Am 14.11.06 (nur damit man nicht ganz zeitlos reist), dem Tag nach der 1. Uebernachtung in Asuncion, extra frueh aufgestanden. Die Mennos haben naemlich strikte Essenszeiten! So gibt es Fruehstueck nur bis 8.30 Uhr. Kurzer Blick auf die Uhr verraet das sei in ein paar Minuten, also schnell hingehastet. Im Essenssaal zeigt die Uhr aber erst kurz vor 7.30 Uhr, na, da wurde wieder mal eine Zeitumstellung verschlafen
Das Mega Fruehstueck bei den Mennos bietet Ananas, 3 versch. Brotsorten, Marmelade, Honig, Fruchtsaft, Milch, Tee, Nescafe). Mit einem Paraguayer unterhalten, der deutsch spricht.
In der Stadt wird im Super Mercado bei Exsilsor (oder so¿?) und bei den reichlich vorhandenen Staenden Zeugs eingekauft. Bei letzteren nach ca. 1 Stunde Konversation mit meinem super-duennen Spanisch brasilianische Badelatschen fuer den Strand gekauft, wahrscheinlich "echt gefaelscht"
In einem Park noch in einer Buchhandlung ein Woerterbuch ergattert (30000 Guarani) das auch spanisch -> deutsch uebersetzt, mein mitgenommenes Pons bietet das nicht, was echt auf Dauer grausam und schlecht ist, wenn man das erst im Urlaub merkt
Die Gehwege hier sind uebersaet mit Loechern, mal passt nur der Fuss rein, mal kann man auch ganz darin verschwinden. Es ist bruetend heiss, angeblich 42 Grad, dazu noch die Uralt Busse und Autos mit ihren oft ungefilterten Abgasen. Zum Glueck sind die Strassen breiter und auch weniger Verkehr als in Buenos Aires mit seinen Mini Gaesschen.
Ueberall laufen verkaufstuechtige Individuen herum, der Eismann laeuft jede Strasse ab und pfeift durch so etwas wie eine Mundharmonika um sein Kommen anzuzeigen.
Abends gehts noch ins Kino in Vuelo 93 (alias United 93), der Flug der bei Shanksville abgestuerzt ist. Wollte so mein Spanisch aufbessern, da der Film in OV, also amerik. Sprache, und mit span. Untertiteln gezeigt wird. Leider war der Ton derart miserabel, dass man audiomaessig wenig verstand. Das wird aber evtl. hier absichtlich so gemacht?
Nachm Film raus ausm Kino - kostete uebrigens 20000 Guaranis. Da hetzen erst 3, dann 4 Polizisten ums Eck, und ein kleines 3j. Maedchen am Strassenrand beginnt zu weinen. Wenig spaeter kommt die Mutter wieder, und legt sich bissle mit den Polizisten an, offensichtlich weil sie das Geraubte (wohl eine Handtasche?) nicht wiederbeschaffen konnten und zu spaet reagiert haben.
Mittwoch, 15. November 2006
14.11.2006 Asuncion / Paraguay (Day 20)
13.11.2006 Asuncion / Paraguay (Day 19)
Busfahrt dauert ziemling lange, sogar der Bus muss in der Frueh gewechselt werden, wegen eines Motorschadens, das ist aber ganz normal hier An der Grenze zu Paraguay laeuft jemand kurz durch den Bus und kontrolliert das Handgepaeck. Wer Wertgegenstaende nach Paraguay mitnimmt, muss aufpassen: besser einen Kaufbeleg mitnehmen, denn bei der Ausreise muss man ggf. nachweisen koennen ob man es nicht rueberschmuggelt.
Auf der Fahrt ist eine grosse Parade zu sehen, dafuer wird gar die einzige Strasse in der Gegend teilweise gesperrt. Oh Gott, hoffentlich nicht wieder ein Feiertag, denn dann hat ja wieder alles zu..
Mittags Ankunft in Asuncion, superheiss, angeblich 42 Grad Celsius. Unterkunft bei Mennoniten, Zimmer sehr billig fuer unter 5 Euro, auf dem Stockwerk erstmal ganz allein, und sogar incl. Fruehstueck, aber das Zimmer mit Schimmelgeruch (sieht man aber nicht mehr, wohl ueberstrichen worden) und klein. Milben (nein, eher gruene kleine Viecher, mir faellt grad der Name nicht ein) gibts auch gratis die gleich in Kolonien uebers Bett flitzen..
Nachmittags wird die Stadt angesehen, jeder will wieder sein Zeugs andrehen. Abends in einem grossen Shopping Center, dort ist nicht nur das Restaurant zu, nein, statt einer Abteilung Lebensmittel stehen dort nur ein paar Tueten Knabberzeugs und sonst der ganze Raum voll nur mit Herden - wer soll die denn alle kaufen?? Der Laden ist dazu sowieso total ueberteuert, wahrscheinlich fuer die Schickeria.
Am Hafen liegt ein echtes Kriegsschiff von Paraguay vor Anker (habe es inzw. bei Google Earth fuer alle mit "Real Warship from Paraguay" markiert). Da darf man zwar nicht drauf, aber man darf von aussen Fotos schiessen (vielleicht folgt noch eins hier im Blog). Auf dem Dock tollen Kinder herum..
Abends dann noch in einer Shopping Meile was bestellt - der angeblich riesige Obstsalat entpuppt sich als eine kleine Tasse voll, und die Pommes die ja so riesig und viel sein sollten sind nur ein paar und einfach nochmal angebraten worden... ok, hier geht man besser nicht mehr her, sowieso auch noch etwas teurer als sonst in Paraguay.
Eigentlich nur was im Zentrum bestellt, da gedacht das die Essenszeit bei den Mennos nur bis 18.30 Uhr waere. Bei der Heimkehr zu den Mennos, ist ploetzlich der Essenssaal rammelvoll und alle essen noch, obwohl es kurz vor 19.30 Uhr ist. Eine riesige Reisegruppe, lauter Mennos, sind angekommen. Menno sein, das bedeutet u.a. fuer die Kinder, Einheitskleidung - fast wie Schuluniformen - zu tragen.
Auf der Fahrt ist eine grosse Parade zu sehen, dafuer wird gar die einzige Strasse in der Gegend teilweise gesperrt. Oh Gott, hoffentlich nicht wieder ein Feiertag, denn dann hat ja wieder alles zu..
Mittags Ankunft in Asuncion, superheiss, angeblich 42 Grad Celsius. Unterkunft bei Mennoniten, Zimmer sehr billig fuer unter 5 Euro, auf dem Stockwerk erstmal ganz allein, und sogar incl. Fruehstueck, aber das Zimmer mit Schimmelgeruch (sieht man aber nicht mehr, wohl ueberstrichen worden) und klein. Milben (nein, eher gruene kleine Viecher, mir faellt grad der Name nicht ein) gibts auch gratis die gleich in Kolonien uebers Bett flitzen..
Nachmittags wird die Stadt angesehen, jeder will wieder sein Zeugs andrehen. Abends in einem grossen Shopping Center, dort ist nicht nur das Restaurant zu, nein, statt einer Abteilung Lebensmittel stehen dort nur ein paar Tueten Knabberzeugs und sonst der ganze Raum voll nur mit Herden - wer soll die denn alle kaufen?? Der Laden ist dazu sowieso total ueberteuert, wahrscheinlich fuer die Schickeria.
Am Hafen liegt ein echtes Kriegsschiff von Paraguay vor Anker (habe es inzw. bei Google Earth fuer alle mit "Real Warship from Paraguay" markiert). Da darf man zwar nicht drauf, aber man darf von aussen Fotos schiessen (vielleicht folgt noch eins hier im Blog). Auf dem Dock tollen Kinder herum..
Abends dann noch in einer Shopping Meile was bestellt - der angeblich riesige Obstsalat entpuppt sich als eine kleine Tasse voll, und die Pommes die ja so riesig und viel sein sollten sind nur ein paar und einfach nochmal angebraten worden... ok, hier geht man besser nicht mehr her, sowieso auch noch etwas teurer als sonst in Paraguay.
Eigentlich nur was im Zentrum bestellt, da gedacht das die Essenszeit bei den Mennos nur bis 18.30 Uhr waere. Bei der Heimkehr zu den Mennos, ist ploetzlich der Essenssaal rammelvoll und alle essen noch, obwohl es kurz vor 19.30 Uhr ist. Eine riesige Reisegruppe, lauter Mennos, sind angekommen. Menno sein, das bedeutet u.a. fuer die Kinder, Einheitskleidung - fast wie Schuluniformen - zu tragen.
12.11.2006 Estaleiro, Curitiba / Brasilien (Day 18)
Weiter gehts von Estaleiro mit dem Bus nach Curitiba, auf der Fahrt dorthin kann am Strassenrand die "Deutsche Kueche" und das "Gruen Wald Restaurant", aber auch 1 Truck mit "Hamburg Sued" gesichtet werden.
In Curitiba hat fast schon alles zu. Essen gibts in einem 24h-open Restaurant neben der Kirche, das Fleisch ist jedoch total fettig und knochig und der Salat einseitig supersauer, nicht zu empfehlen, viele geben das komplette Fleisch einfach zurueck. In einer Seitenstrasse wird zum Glueck mitgeteilt dass man besser nicht weiterlaufen moege, auch hier ist es auf spanisch "un poco complicado".
Weiter um 22.40 von Curitiba nach Asuncion, der Hauptstadt in Paraguay, die Fahrt kostet 105 Real$, ca. 42 Euro. Das ist ziemlich viel, aber denke die Strecke nach Sao Paulo wird noch teurer werden. Die Busfahrt geht natuerlich wieder mal ueber Nacht, das ist zwar immer etwas ungemuetlich bei 1.90m , aber wenn mans positiv sieht spart man auch 1 Uebernachtung am Zielort ein.
In Curitiba hat fast schon alles zu. Essen gibts in einem 24h-open Restaurant neben der Kirche, das Fleisch ist jedoch total fettig und knochig und der Salat einseitig supersauer, nicht zu empfehlen, viele geben das komplette Fleisch einfach zurueck. In einer Seitenstrasse wird zum Glueck mitgeteilt dass man besser nicht weiterlaufen moege, auch hier ist es auf spanisch "un poco complicado".
Weiter um 22.40 von Curitiba nach Asuncion, der Hauptstadt in Paraguay, die Fahrt kostet 105 Real$, ca. 42 Euro. Das ist ziemlich viel, aber denke die Strecke nach Sao Paulo wird noch teurer werden. Die Busfahrt geht natuerlich wieder mal ueber Nacht, das ist zwar immer etwas ungemuetlich bei 1.90m , aber wenn mans positiv sieht spart man auch 1 Uebernachtung am Zielort ein.
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