Morgens um 9.40 Uhr sollte der Bus fahren. Natuerlich kurz vor knapp hingehastet, und wie ueblich war die Wegbeschreibung zum Rodo Viaria (Bus-Terminal) falsch. Fuer Suedamerikaner ist einfach alles 3 Blocks weiter, auch wenn es 20 Blocks sind.. das nennt man suedamerikanische Genauigkeit
Also hetzt man in der Hitze mit vollem (Sturm)gepaeck durch die Strassen und wird "von innen nass" Schliesslich gefunden, und dann hatte der Bus ca. 20 Min Verspaetung - und dafuer diese Eile? Nach einmaligem Umsteigen geht es rauf und runter die Kueste entlang geschlaengelt. Atemberaubende Straende gibt es zu sehen, leider sitzen die Leute jedoch so ungeschickt im Bus an den offenen Fenstern, dass man kaum Bilder machen kann.
Schliesslich faehrt dann doch keine Faehre um 15 Uhr zur Ilha Grande. Weil... FEIERTAG ist.. aber nur in Sao Paolo und Rio. Schon wieder ein Fettnaepfchen! Macht aber nix, ein Fischer umgarnt die Ankommenden stets dass er sie auch alle mit seinem Boot rueberbringen koennte, fuer 20 Real, aber nur wenn er etwa 15 Leute zusammenbekommt. Erstmal sind alle skeptisch und fragen noch mal durch ob die Faehre wirklich nicht faehrt. Doch sie faehrt tatsaechlich nicht. Viele sind Amis und seeehr skeptisch. Gepaeck auf dem Boot lassen bis zur Abreise? Ist das Boot sicher? Nach einer ganzen Weile sind dann doch knapp 20 Leute auf dem Boot. Mit Verspaetung gehts los, durch malerische Inselwelten. Auf der Fahrt versucht der Kapitaen noch einzelne Reisende von speziellen Unterkuenften zu ueberzeugen, wahrscheinlich bekommt er Provision.
An der Insel wird gleich in das von aussen gar nicht ansehliche erste - verratzte - Gebaeude spaziert. Es ist die Pousada Beira Mar, von einem Deutschen betrieben. Eine Nacht kostet 25 Real. Nach der Gepaeckabgabe und einer kurzen Inspektion der Anlegestelle und der Restaurants und Unterkuenfte im Umfeld gehts nach rechts an den naechsten sauberen Strand. Es ist hier sehr idyllisch. Abends in einem der Restaurant gegessen, natuerlich mit Caipi (der ist hier teuer, erst ab 7 Real$). Da auf der Insel sehr viele Amis sind - und kaum Deutsche -hat sich auch die Gastronomie bzgl. Speisekarten bereits darauf eingestellt.
Dienstag, 21. November 2006
20.11.2006 Angra dos Reis, Ilha Grande / Brasilien (Day 26)
Sonntag, 19. November 2006
19.11.2006 Ubatuba / Brasilien (Day 25)
Um 11 Uhr muss Raum geraeumt sein, um 12.15 Uhr geht der Bus. Dorthin in der unsicheren Taschendiebstahl-Metro mit vollem Gepaeck. Das naechste Ziel ist zunaechst unbekannt und wird spontan entschieden. Wenns heiss wertden sollte an den Strand, ist aber bislang wolkig... Gewinner ist dann Ubatabu, allein schon wegen des Namens (hat hier "Hubba Bubba" seinen Namen her?).
Dort wird bei Posada Taiwan Quartier bezogen, 30 Real$ mit Kuehlschrank und Klimaanlage und incl. Fruehstueck. Auf dem Weg zum Strand, der angebl. nur 200 m weit weg ist (eher 2000 Meter..) ein grosses Hupkonzert in den Strassen. Das schmeckt einem Brasilianer zu Fuss ueberhaupt nicht, und er diskutiert heftig mit einem Fahrer. Angeblich wegen Sonntagsruhe, was aber keiner abnimmt. Tatsaechlich wohl eher weil der FC Sao Paolo gewonnen hat, und der Passant Fan einer anderen Mannschaft ist. Denke mir nur SITUATIONSMORAL - schon wie bei dem Religionswahn, dann aber String-Tangas usw.
Nach dem Bad in den Wellen bilden sich rote Punkte auf meiner Brust, das Wasser ist wohl doch etwas dreckig Kurz zurueck zur Posada Taiwan, dann Restaurants abgeklappert. Das letzte bietet Buffet Livre pro 100 g. Ich lade mir also gleich 1 kg drauf, insbes. weil es hier leckere gute Pommes gibt, diesmal nicht nur neu aufgewaermt. Danach gehts in eine Saftbar, die rammelvoll ist. Offensichtlich aber das falsche bestellt, denn das eine Getraenk ist zu suess, und das andere supersauer. Darauf muss man wegen des Ansturms aber 20 Minuten warten, in der Zwischenzeit noch ein T-Shirt Ubatuba im naechsten Souvenir Shop gekauft. Als es heftig zu regnen beginnt bekommt man fast Platzangst in der Saftbar
Dort wird bei Posada Taiwan Quartier bezogen, 30 Real$ mit Kuehlschrank und Klimaanlage und incl. Fruehstueck. Auf dem Weg zum Strand, der angebl. nur 200 m weit weg ist (eher 2000 Meter..) ein grosses Hupkonzert in den Strassen. Das schmeckt einem Brasilianer zu Fuss ueberhaupt nicht, und er diskutiert heftig mit einem Fahrer. Angeblich wegen Sonntagsruhe, was aber keiner abnimmt. Tatsaechlich wohl eher weil der FC Sao Paolo gewonnen hat, und der Passant Fan einer anderen Mannschaft ist. Denke mir nur SITUATIONSMORAL - schon wie bei dem Religionswahn, dann aber String-Tangas usw.
Nach dem Bad in den Wellen bilden sich rote Punkte auf meiner Brust, das Wasser ist wohl doch etwas dreckig Kurz zurueck zur Posada Taiwan, dann Restaurants abgeklappert. Das letzte bietet Buffet Livre pro 100 g. Ich lade mir also gleich 1 kg drauf, insbes. weil es hier leckere gute Pommes gibt, diesmal nicht nur neu aufgewaermt. Danach gehts in eine Saftbar, die rammelvoll ist. Offensichtlich aber das falsche bestellt, denn das eine Getraenk ist zu suess, und das andere supersauer. Darauf muss man wegen des Ansturms aber 20 Minuten warten, in der Zwischenzeit noch ein T-Shirt Ubatuba im naechsten Souvenir Shop gekauft. Als es heftig zu regnen beginnt bekommt man fast Platzangst in der Saftbar
18.11.2006 Sao Paolo / Brasilien (Day 24)
Morgens bekommt man im Bus fast die Krise, da laut ueber Religion diskutiert, teilweise geschrieen, wird. Ich sage nur:
Er: "Jesus kann auch nichts gegen die Abholzung tun"
Sie: "Doch er kann!"
Ankunft in Sao Paulo um 13.45 Uhr (eigentlich sollte der Bus 11 Uhr ankommen - ich sag nur "suedamerikanische Puenktlichkeit" ). Taxi bestellt, teuer teuer, 23 Real$. Viel Stau auf den Strassen von Sao Paolo und das Taxameter zaehlt sogar im Stand weiter - das war in Argentinien nicht so!
Hostel International Zimmer, am Abend zuvor reserviert per Handy, suendhaft teuer teuer 33 Real$ - und dann ein Gruppenschlafraum mit 10 (!) Betten, immerhin aber mit Fruehstueck. Noch durch die Stadt geduest, aber kaum Sehenswuerdigkeiten gefunden und die Zeit rennt dahin, bis es dunkel wird.
Auf dem Rueckweg ins Hostel in einem "All you can eat Restaurant" Buffet Livre fuer 7 Real und 3,30 das Antartica Bier... war nich so lecker, vieles nochmal nur aufgewaermt z.B. die Pommes, aber wenn man Hunger hat taugt alles!
Der Heimweg wird schwierig, natuerlich verlaeuft man sich wieder. Doch oha, was ist mit den Leuten hier los? Fragt man 10 Leute nach dem Weg, ignorieren es 7 und laufen weiter. Scheinbar sind die Leute hier sehr aengstlich!!
Abends dann noch in eine Bar eingeladen worden. Caipirinha und 2 Bier, gefolgt von (jawohl die schwarzen bzw. braunen!) BOEHNCHENSUPPE mit Schweineschwartestueckchen. Hat reingeknallt
Er: "Jesus kann auch nichts gegen die Abholzung tun"
Sie: "Doch er kann!"
Ankunft in Sao Paulo um 13.45 Uhr (eigentlich sollte der Bus 11 Uhr ankommen - ich sag nur "suedamerikanische Puenktlichkeit" ). Taxi bestellt, teuer teuer, 23 Real$. Viel Stau auf den Strassen von Sao Paolo und das Taxameter zaehlt sogar im Stand weiter - das war in Argentinien nicht so!
Hostel International Zimmer, am Abend zuvor reserviert per Handy, suendhaft teuer teuer 33 Real$ - und dann ein Gruppenschlafraum mit 10 (!) Betten, immerhin aber mit Fruehstueck. Noch durch die Stadt geduest, aber kaum Sehenswuerdigkeiten gefunden und die Zeit rennt dahin, bis es dunkel wird.
Auf dem Rueckweg ins Hostel in einem "All you can eat Restaurant" Buffet Livre fuer 7 Real und 3,30 das Antartica Bier... war nich so lecker, vieles nochmal nur aufgewaermt z.B. die Pommes, aber wenn man Hunger hat taugt alles!
Der Heimweg wird schwierig, natuerlich verlaeuft man sich wieder. Doch oha, was ist mit den Leuten hier los? Fragt man 10 Leute nach dem Weg, ignorieren es 7 und laufen weiter. Scheinbar sind die Leute hier sehr aengstlich!!
Abends dann noch in eine Bar eingeladen worden. Caipirinha und 2 Bier, gefolgt von (jawohl die schwarzen bzw. braunen!) BOEHNCHENSUPPE mit Schweineschwartestueckchen. Hat reingeknallt
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