Ankunft im "Albergue da Juventude Paudimar" Hostel. Hier kostet die Nacht ohne Jugendherbergsausweis 21 Real$, sonst 16. Recht grosse Anlage, es gibt sogar einen Swimming Pool, Billard und Kicker kostenlos und Sportplaetze bis abends ebenfalls frei.
Im Zimmer schlaeft bereits ein Australier, und es ist drinnen mega schwuel - nicht auszuhalten. Also noch an die Bar, Caipi, Bier und Fritten bestellt. Gut fuers Einschlafen in dieser Hitze (nicht aber fuers Durchschlafen..). Morgens gibts bis 10 Uhr ein Fruehstueck incl. Endlich kann man hier wieder Waesche waschen, wenn auch mit 8 Real$ pro kg etwas teuer.
Foz de Iguazu Wasserfaelle auf brasilianischer Seite besichtigt, Eintritt 20 Real. Faelle fuehren grad leider weniger Wasser, so war es nicht sooo beeindruckend wie es sonst sein koennte. Dabei noch ein Nasenbaer die Treppen hochlaufen sehen, Schmetterlinge, Eidechsen und Leguane.
Im Hostel Leute aus Koeln getroffen, diesen und zwei Brasilianern, alle auf dem Weg nach Paraguay, kurz die moeglichen Probleme mit Neugeraeten am Zoll erklaert (Kaufbelege vorweisen - sonst Zoll zahlen). Doch oha, am Abend trifft man die zwei Brasilianer (die erstaunlicherweise perfekt englisch sprechen) im Hostel bzw. dem Schlafraum mit dort (wahrscheinlich in Ciudad del Este) gekauften Digitalkameras. Natuerlich geschmuggelt
Donnerstag, 16. November 2006
16.11.2006 Foz de Iguazu / Brasilien (Day 22)
15.11.2006 San Bernadino, Caacupe / Paraguay (Day 21)
Heute auf dem Plan das "goldene Dreieck", dabei gehen leider auch noch die Indianer aus..
Morgens wird erstmal die Bude bei den Mennos geraeumt, und mit vollem (Sturm)gepaeck (85L + normaler Rucksack tragen sich auf Dauer nicht so leicht) einige Blocks abgelaufen bis sich ein Inet Cafe findet. Dort faehrt der Rechner nach 10 Min einfach runter, obgleich ich gerade etwas abschreiben muss, sehr nett Dann festgestellt, dass man noch den Zimmerschluessel der Mennos bei sich hat. Also nochmal zurueck und bei den Mennos abgegeben.
Sodann geht es mit einem STINKnormalen (ja die Busse pesten hier einiges in die Luft) Bus einen Teil der goldenen Route abfahren - die normalerweise 35-40 USD kostet, wenn man sie bucht. Warum so teuer, fragt man sich. Das liegt an einem speziellen Touristikbus und dass man einen Guide dazu bekommt. Wird eingespart
Nachteil bei dem Ganzen, wenn man selber versucht mit normalem OEPNV zu fahren: wie schon im Reisefuehrer steht sind die Busse einerseits gefaehrlich (Taschendiebe) und andererseits Zitat "schwierig mit Gepaeck", oefters sind sie rammelvoll. Vorne im Bus wird staendig Mate herumgereicht, aber das ist man ja schon gewoehnt.
Immer wenn der Bus kurz halten muss, steigt sofort einer der vielen Strassenverkaeufer hinzu, verkauft HandyHuellen (wer um alles in der Welt braucht im Bus eine neue Handyhuelle), erfolgreicher sind da schon die Bananen-, Brot- und Getraenke-Verkaeufer. Ausserdem sehr nett anzuhoeren ist die Dauerbeschallung, die teilweise wie Jahrmarktsmusik anmutet. Ohnehin, ohne Musik geht vor allem in Brasilien und eben auch in Paraguay gar nichts. Wenn der Bus selber nichts spielt, schaltet einfach jemand sein mitgebrachtes Radio an.
In San Bernardino kurz an den See, dort Bootsrundfahrt gebucht, 20000 Guarani. Dann noch endlich eine Indianerkette gekauft, von 10000 runtergehandelt auf 8000. Schliesslich noch ein nicht so ueppiges Mahl mit Getraenken am Kiosk fuer 26500. Dann zur Kirche La Caacupe.
Erst dann festgestellt dass die Indianer ausgehen! Und man kaum noch nach Foz kommen wird. In Paraguay bezahlt man naemlich mit Indianern, man bekommt fuer 1 Euro 6500 Indianer. Guarani heisst naemlich die Waehrung, und das ist auch die 2. offizielle Sprache in diesem Land.
Erst geht es zu einem Umsteigeort, von dort nach Ciudad del Este. Den Bus dorthin muss man - zum Glueck hat man noch welche und werden selbige akzeptiert - teilweise mit Real$ bezahlen. Von dort mit dem Taxi - das auf 40 Real$ gehandelt wird, ueber die Paraguay Grenze.
Da Paraguay, und insbes. Ciudad del Este bekannt ist fuer seinen regen Schmuggel, muss natuerlich die Grenzkontrolle unbedingt in mein Handgepaeck schauen. Doch er leuchtet nur kurz herein und wuehlt herum. Er macht zum Glueck nicht den Brustbeutel auf, in dem mein iPod und meine DigiCam und mein Handy drin sind. Die hab ich zwar in Deutschland erworben, aber ich habe keine Kaufbelege dabei. Dann wird es schwierig mit dem Nachweisen und man muss dann evtl. den Zoll bezahlen fuer Gueter die man gar nicht dort gekauft hat.
Morgens wird erstmal die Bude bei den Mennos geraeumt, und mit vollem (Sturm)gepaeck (85L + normaler Rucksack tragen sich auf Dauer nicht so leicht) einige Blocks abgelaufen bis sich ein Inet Cafe findet. Dort faehrt der Rechner nach 10 Min einfach runter, obgleich ich gerade etwas abschreiben muss, sehr nett Dann festgestellt, dass man noch den Zimmerschluessel der Mennos bei sich hat. Also nochmal zurueck und bei den Mennos abgegeben.
Sodann geht es mit einem STINKnormalen (ja die Busse pesten hier einiges in die Luft) Bus einen Teil der goldenen Route abfahren - die normalerweise 35-40 USD kostet, wenn man sie bucht. Warum so teuer, fragt man sich. Das liegt an einem speziellen Touristikbus und dass man einen Guide dazu bekommt. Wird eingespart
Nachteil bei dem Ganzen, wenn man selber versucht mit normalem OEPNV zu fahren: wie schon im Reisefuehrer steht sind die Busse einerseits gefaehrlich (Taschendiebe) und andererseits Zitat "schwierig mit Gepaeck", oefters sind sie rammelvoll. Vorne im Bus wird staendig Mate herumgereicht, aber das ist man ja schon gewoehnt.
Immer wenn der Bus kurz halten muss, steigt sofort einer der vielen Strassenverkaeufer hinzu, verkauft HandyHuellen (wer um alles in der Welt braucht im Bus eine neue Handyhuelle), erfolgreicher sind da schon die Bananen-, Brot- und Getraenke-Verkaeufer. Ausserdem sehr nett anzuhoeren ist die Dauerbeschallung, die teilweise wie Jahrmarktsmusik anmutet. Ohnehin, ohne Musik geht vor allem in Brasilien und eben auch in Paraguay gar nichts. Wenn der Bus selber nichts spielt, schaltet einfach jemand sein mitgebrachtes Radio an.
In San Bernardino kurz an den See, dort Bootsrundfahrt gebucht, 20000 Guarani. Dann noch endlich eine Indianerkette gekauft, von 10000 runtergehandelt auf 8000. Schliesslich noch ein nicht so ueppiges Mahl mit Getraenken am Kiosk fuer 26500. Dann zur Kirche La Caacupe.
Erst dann festgestellt dass die Indianer ausgehen! Und man kaum noch nach Foz kommen wird. In Paraguay bezahlt man naemlich mit Indianern, man bekommt fuer 1 Euro 6500 Indianer. Guarani heisst naemlich die Waehrung, und das ist auch die 2. offizielle Sprache in diesem Land.
Erst geht es zu einem Umsteigeort, von dort nach Ciudad del Este. Den Bus dorthin muss man - zum Glueck hat man noch welche und werden selbige akzeptiert - teilweise mit Real$ bezahlen. Von dort mit dem Taxi - das auf 40 Real$ gehandelt wird, ueber die Paraguay Grenze.
Da Paraguay, und insbes. Ciudad del Este bekannt ist fuer seinen regen Schmuggel, muss natuerlich die Grenzkontrolle unbedingt in mein Handgepaeck schauen. Doch er leuchtet nur kurz herein und wuehlt herum. Er macht zum Glueck nicht den Brustbeutel auf, in dem mein iPod und meine DigiCam und mein Handy drin sind. Die hab ich zwar in Deutschland erworben, aber ich habe keine Kaufbelege dabei. Dann wird es schwierig mit dem Nachweisen und man muss dann evtl. den Zoll bezahlen fuer Gueter die man gar nicht dort gekauft hat.
Mittwoch, 15. November 2006
14.11.2006 Asuncion / Paraguay (Day 20)
Am 14.11.06 (nur damit man nicht ganz zeitlos reist), dem Tag nach der 1. Uebernachtung in Asuncion, extra frueh aufgestanden. Die Mennos haben naemlich strikte Essenszeiten! So gibt es Fruehstueck nur bis 8.30 Uhr. Kurzer Blick auf die Uhr verraet das sei in ein paar Minuten, also schnell hingehastet. Im Essenssaal zeigt die Uhr aber erst kurz vor 7.30 Uhr, na, da wurde wieder mal eine Zeitumstellung verschlafen
Das Mega Fruehstueck bei den Mennos bietet Ananas, 3 versch. Brotsorten, Marmelade, Honig, Fruchtsaft, Milch, Tee, Nescafe). Mit einem Paraguayer unterhalten, der deutsch spricht.
In der Stadt wird im Super Mercado bei Exsilsor (oder so¿?) und bei den reichlich vorhandenen Staenden Zeugs eingekauft. Bei letzteren nach ca. 1 Stunde Konversation mit meinem super-duennen Spanisch brasilianische Badelatschen fuer den Strand gekauft, wahrscheinlich "echt gefaelscht"
In einem Park noch in einer Buchhandlung ein Woerterbuch ergattert (30000 Guarani) das auch spanisch -> deutsch uebersetzt, mein mitgenommenes Pons bietet das nicht, was echt auf Dauer grausam und schlecht ist, wenn man das erst im Urlaub merkt
Die Gehwege hier sind uebersaet mit Loechern, mal passt nur der Fuss rein, mal kann man auch ganz darin verschwinden. Es ist bruetend heiss, angeblich 42 Grad, dazu noch die Uralt Busse und Autos mit ihren oft ungefilterten Abgasen. Zum Glueck sind die Strassen breiter und auch weniger Verkehr als in Buenos Aires mit seinen Mini Gaesschen.
Ueberall laufen verkaufstuechtige Individuen herum, der Eismann laeuft jede Strasse ab und pfeift durch so etwas wie eine Mundharmonika um sein Kommen anzuzeigen.
Abends gehts noch ins Kino in Vuelo 93 (alias United 93), der Flug der bei Shanksville abgestuerzt ist. Wollte so mein Spanisch aufbessern, da der Film in OV, also amerik. Sprache, und mit span. Untertiteln gezeigt wird. Leider war der Ton derart miserabel, dass man audiomaessig wenig verstand. Das wird aber evtl. hier absichtlich so gemacht?
Nachm Film raus ausm Kino - kostete uebrigens 20000 Guaranis. Da hetzen erst 3, dann 4 Polizisten ums Eck, und ein kleines 3j. Maedchen am Strassenrand beginnt zu weinen. Wenig spaeter kommt die Mutter wieder, und legt sich bissle mit den Polizisten an, offensichtlich weil sie das Geraubte (wohl eine Handtasche?) nicht wiederbeschaffen konnten und zu spaet reagiert haben.
Das Mega Fruehstueck bei den Mennos bietet Ananas, 3 versch. Brotsorten, Marmelade, Honig, Fruchtsaft, Milch, Tee, Nescafe). Mit einem Paraguayer unterhalten, der deutsch spricht.
In der Stadt wird im Super Mercado bei Exsilsor (oder so¿?) und bei den reichlich vorhandenen Staenden Zeugs eingekauft. Bei letzteren nach ca. 1 Stunde Konversation mit meinem super-duennen Spanisch brasilianische Badelatschen fuer den Strand gekauft, wahrscheinlich "echt gefaelscht"
In einem Park noch in einer Buchhandlung ein Woerterbuch ergattert (30000 Guarani) das auch spanisch -> deutsch uebersetzt, mein mitgenommenes Pons bietet das nicht, was echt auf Dauer grausam und schlecht ist, wenn man das erst im Urlaub merkt
Die Gehwege hier sind uebersaet mit Loechern, mal passt nur der Fuss rein, mal kann man auch ganz darin verschwinden. Es ist bruetend heiss, angeblich 42 Grad, dazu noch die Uralt Busse und Autos mit ihren oft ungefilterten Abgasen. Zum Glueck sind die Strassen breiter und auch weniger Verkehr als in Buenos Aires mit seinen Mini Gaesschen.
Ueberall laufen verkaufstuechtige Individuen herum, der Eismann laeuft jede Strasse ab und pfeift durch so etwas wie eine Mundharmonika um sein Kommen anzuzeigen.
Abends gehts noch ins Kino in Vuelo 93 (alias United 93), der Flug der bei Shanksville abgestuerzt ist. Wollte so mein Spanisch aufbessern, da der Film in OV, also amerik. Sprache, und mit span. Untertiteln gezeigt wird. Leider war der Ton derart miserabel, dass man audiomaessig wenig verstand. Das wird aber evtl. hier absichtlich so gemacht?
Nachm Film raus ausm Kino - kostete uebrigens 20000 Guaranis. Da hetzen erst 3, dann 4 Polizisten ums Eck, und ein kleines 3j. Maedchen am Strassenrand beginnt zu weinen. Wenig spaeter kommt die Mutter wieder, und legt sich bissle mit den Polizisten an, offensichtlich weil sie das Geraubte (wohl eine Handtasche?) nicht wiederbeschaffen konnten und zu spaet reagiert haben.
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