Busfahrt dauert ziemling lange, sogar der Bus muss in der Frueh gewechselt werden, wegen eines Motorschadens, das ist aber ganz normal hier An der Grenze zu Paraguay laeuft jemand kurz durch den Bus und kontrolliert das Handgepaeck. Wer Wertgegenstaende nach Paraguay mitnimmt, muss aufpassen: besser einen Kaufbeleg mitnehmen, denn bei der Ausreise muss man ggf. nachweisen koennen ob man es nicht rueberschmuggelt.
Auf der Fahrt ist eine grosse Parade zu sehen, dafuer wird gar die einzige Strasse in der Gegend teilweise gesperrt. Oh Gott, hoffentlich nicht wieder ein Feiertag, denn dann hat ja wieder alles zu..
Mittags Ankunft in Asuncion, superheiss, angeblich 42 Grad Celsius. Unterkunft bei Mennoniten, Zimmer sehr billig fuer unter 5 Euro, auf dem Stockwerk erstmal ganz allein, und sogar incl. Fruehstueck, aber das Zimmer mit Schimmelgeruch (sieht man aber nicht mehr, wohl ueberstrichen worden) und klein. Milben (nein, eher gruene kleine Viecher, mir faellt grad der Name nicht ein) gibts auch gratis die gleich in Kolonien uebers Bett flitzen..
Nachmittags wird die Stadt angesehen, jeder will wieder sein Zeugs andrehen. Abends in einem grossen Shopping Center, dort ist nicht nur das Restaurant zu, nein, statt einer Abteilung Lebensmittel stehen dort nur ein paar Tueten Knabberzeugs und sonst der ganze Raum voll nur mit Herden - wer soll die denn alle kaufen?? Der Laden ist dazu sowieso total ueberteuert, wahrscheinlich fuer die Schickeria.
Am Hafen liegt ein echtes Kriegsschiff von Paraguay vor Anker (habe es inzw. bei Google Earth fuer alle mit "Real Warship from Paraguay" markiert). Da darf man zwar nicht drauf, aber man darf von aussen Fotos schiessen (vielleicht folgt noch eins hier im Blog). Auf dem Dock tollen Kinder herum..
Abends dann noch in einer Shopping Meile was bestellt - der angeblich riesige Obstsalat entpuppt sich als eine kleine Tasse voll, und die Pommes die ja so riesig und viel sein sollten sind nur ein paar und einfach nochmal angebraten worden... ok, hier geht man besser nicht mehr her, sowieso auch noch etwas teurer als sonst in Paraguay.
Eigentlich nur was im Zentrum bestellt, da gedacht das die Essenszeit bei den Mennos nur bis 18.30 Uhr waere. Bei der Heimkehr zu den Mennos, ist ploetzlich der Essenssaal rammelvoll und alle essen noch, obwohl es kurz vor 19.30 Uhr ist. Eine riesige Reisegruppe, lauter Mennos, sind angekommen. Menno sein, das bedeutet u.a. fuer die Kinder, Einheitskleidung - fast wie Schuluniformen - zu tragen.
Mittwoch, 15. November 2006
13.11.2006 Asuncion / Paraguay (Day 19)
12.11.2006 Estaleiro, Curitiba / Brasilien (Day 18)
Weiter gehts von Estaleiro mit dem Bus nach Curitiba, auf der Fahrt dorthin kann am Strassenrand die "Deutsche Kueche" und das "Gruen Wald Restaurant", aber auch 1 Truck mit "Hamburg Sued" gesichtet werden.
In Curitiba hat fast schon alles zu. Essen gibts in einem 24h-open Restaurant neben der Kirche, das Fleisch ist jedoch total fettig und knochig und der Salat einseitig supersauer, nicht zu empfehlen, viele geben das komplette Fleisch einfach zurueck. In einer Seitenstrasse wird zum Glueck mitgeteilt dass man besser nicht weiterlaufen moege, auch hier ist es auf spanisch "un poco complicado".
Weiter um 22.40 von Curitiba nach Asuncion, der Hauptstadt in Paraguay, die Fahrt kostet 105 Real$, ca. 42 Euro. Das ist ziemlich viel, aber denke die Strecke nach Sao Paulo wird noch teurer werden. Die Busfahrt geht natuerlich wieder mal ueber Nacht, das ist zwar immer etwas ungemuetlich bei 1.90m , aber wenn mans positiv sieht spart man auch 1 Uebernachtung am Zielort ein.
In Curitiba hat fast schon alles zu. Essen gibts in einem 24h-open Restaurant neben der Kirche, das Fleisch ist jedoch total fettig und knochig und der Salat einseitig supersauer, nicht zu empfehlen, viele geben das komplette Fleisch einfach zurueck. In einer Seitenstrasse wird zum Glueck mitgeteilt dass man besser nicht weiterlaufen moege, auch hier ist es auf spanisch "un poco complicado".
Weiter um 22.40 von Curitiba nach Asuncion, der Hauptstadt in Paraguay, die Fahrt kostet 105 Real$, ca. 42 Euro. Das ist ziemlich viel, aber denke die Strecke nach Sao Paulo wird noch teurer werden. Die Busfahrt geht natuerlich wieder mal ueber Nacht, das ist zwar immer etwas ungemuetlich bei 1.90m , aber wenn mans positiv sieht spart man auch 1 Uebernachtung am Zielort ein.
11.11.2006 Estaleiro / Brasilien (Day 17)
Uebrigens Brasiliens Slogan auf der Fahne bedeutet soviel wie "Ordnung und Fortschritt" - das bleibt aber meist eher Wunschgedanke. Zurueck zu Estaleiro:
Aufgrund des reichlichen Alkoholgenusses am Vorabend passiert heute nicht bahnbrechend viel. Es geht zum Wellenspiel an den Strand, danach heim in die Haengematte. Wahrscheinlich ist das aber sowieso typisch Estaleiro, denn so richtig viel unternehmen kann man direkt in Estaleiro wohl nicht.
Abends gibts im Restaurant angebl. total frische Shrimps... danach zeichnet sich jedoch heftiger Durchfall ab. Das wird dann auch quasi das Abschiedsgeschenk von Estaleiro
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