Um 11 Uhr muss Raum geraeumt sein, um 12.15 Uhr geht der Bus. Dorthin in der unsicheren Taschendiebstahl-Metro mit vollem Gepaeck. Das naechste Ziel ist zunaechst unbekannt und wird spontan entschieden. Wenns heiss wertden sollte an den Strand, ist aber bislang wolkig... Gewinner ist dann Ubatabu, allein schon wegen des Namens (hat hier "Hubba Bubba" seinen Namen her?).
Dort wird bei Posada Taiwan Quartier bezogen, 30 Real$ mit Kuehlschrank und Klimaanlage und incl. Fruehstueck. Auf dem Weg zum Strand, der angebl. nur 200 m weit weg ist (eher 2000 Meter..) ein grosses Hupkonzert in den Strassen. Das schmeckt einem Brasilianer zu Fuss ueberhaupt nicht, und er diskutiert heftig mit einem Fahrer. Angeblich wegen Sonntagsruhe, was aber keiner abnimmt. Tatsaechlich wohl eher weil der FC Sao Paolo gewonnen hat, und der Passant Fan einer anderen Mannschaft ist. Denke mir nur SITUATIONSMORAL - schon wie bei dem Religionswahn, dann aber String-Tangas usw.
Nach dem Bad in den Wellen bilden sich rote Punkte auf meiner Brust, das Wasser ist wohl doch etwas dreckig Kurz zurueck zur Posada Taiwan, dann Restaurants abgeklappert. Das letzte bietet Buffet Livre pro 100 g. Ich lade mir also gleich 1 kg drauf, insbes. weil es hier leckere gute Pommes gibt, diesmal nicht nur neu aufgewaermt. Danach gehts in eine Saftbar, die rammelvoll ist. Offensichtlich aber das falsche bestellt, denn das eine Getraenk ist zu suess, und das andere supersauer. Darauf muss man wegen des Ansturms aber 20 Minuten warten, in der Zwischenzeit noch ein T-Shirt Ubatuba im naechsten Souvenir Shop gekauft. Als es heftig zu regnen beginnt bekommt man fast Platzangst in der Saftbar
Sonntag, 19. November 2006
19.11.2006 Ubatuba / Brasilien (Day 25)
18.11.2006 Sao Paolo / Brasilien (Day 24)
Morgens bekommt man im Bus fast die Krise, da laut ueber Religion diskutiert, teilweise geschrieen, wird. Ich sage nur:
Er: "Jesus kann auch nichts gegen die Abholzung tun"
Sie: "Doch er kann!"
Ankunft in Sao Paulo um 13.45 Uhr (eigentlich sollte der Bus 11 Uhr ankommen - ich sag nur "suedamerikanische Puenktlichkeit" ). Taxi bestellt, teuer teuer, 23 Real$. Viel Stau auf den Strassen von Sao Paolo und das Taxameter zaehlt sogar im Stand weiter - das war in Argentinien nicht so!
Hostel International Zimmer, am Abend zuvor reserviert per Handy, suendhaft teuer teuer 33 Real$ - und dann ein Gruppenschlafraum mit 10 (!) Betten, immerhin aber mit Fruehstueck. Noch durch die Stadt geduest, aber kaum Sehenswuerdigkeiten gefunden und die Zeit rennt dahin, bis es dunkel wird.
Auf dem Rueckweg ins Hostel in einem "All you can eat Restaurant" Buffet Livre fuer 7 Real und 3,30 das Antartica Bier... war nich so lecker, vieles nochmal nur aufgewaermt z.B. die Pommes, aber wenn man Hunger hat taugt alles!
Der Heimweg wird schwierig, natuerlich verlaeuft man sich wieder. Doch oha, was ist mit den Leuten hier los? Fragt man 10 Leute nach dem Weg, ignorieren es 7 und laufen weiter. Scheinbar sind die Leute hier sehr aengstlich!!
Abends dann noch in eine Bar eingeladen worden. Caipirinha und 2 Bier, gefolgt von (jawohl die schwarzen bzw. braunen!) BOEHNCHENSUPPE mit Schweineschwartestueckchen. Hat reingeknallt
Er: "Jesus kann auch nichts gegen die Abholzung tun"
Sie: "Doch er kann!"
Ankunft in Sao Paulo um 13.45 Uhr (eigentlich sollte der Bus 11 Uhr ankommen - ich sag nur "suedamerikanische Puenktlichkeit" ). Taxi bestellt, teuer teuer, 23 Real$. Viel Stau auf den Strassen von Sao Paolo und das Taxameter zaehlt sogar im Stand weiter - das war in Argentinien nicht so!
Hostel International Zimmer, am Abend zuvor reserviert per Handy, suendhaft teuer teuer 33 Real$ - und dann ein Gruppenschlafraum mit 10 (!) Betten, immerhin aber mit Fruehstueck. Noch durch die Stadt geduest, aber kaum Sehenswuerdigkeiten gefunden und die Zeit rennt dahin, bis es dunkel wird.
Auf dem Rueckweg ins Hostel in einem "All you can eat Restaurant" Buffet Livre fuer 7 Real und 3,30 das Antartica Bier... war nich so lecker, vieles nochmal nur aufgewaermt z.B. die Pommes, aber wenn man Hunger hat taugt alles!
Der Heimweg wird schwierig, natuerlich verlaeuft man sich wieder. Doch oha, was ist mit den Leuten hier los? Fragt man 10 Leute nach dem Weg, ignorieren es 7 und laufen weiter. Scheinbar sind die Leute hier sehr aengstlich!!
Abends dann noch in eine Bar eingeladen worden. Caipirinha und 2 Bier, gefolgt von (jawohl die schwarzen bzw. braunen!) BOEHNCHENSUPPE mit Schweineschwartestueckchen. Hat reingeknallt
17.11.2006 Foz de Iguazu / Argentinien (Day 23)
Im Hostel hole ich meine am Vortag abgegebene nun fertige Waesche ab, am Vortag hiess es das kostet 12 Real$, nun sind es 20 Real$. Normal..
Die am Vorabend fuer 25 Real$ gebuchte Tour (direkt vom Hostel in Brasilien mit dem Kleinbus nach Argentinien, bzw. zur argentinischen groesseren Seite der Wasserfaelle) beginnt mit Verspaetung. Dabei ist man eh schon stark unter Zeitdruck, denn der Bus nach Sao Paolo faehrt 19.30, und die Fahrerei zw. Brasilien/Argentinien + Grenzkontrolle + der Park selber werden einiges an Zeit verschlingen.
Vor allem bei den deutschen Touris sind einige Augenringe zu sehen, offensichtlich hat keiner heute Nacht so richtig gut geschlafen Falls noch nicht erwaehnt: letzte Nacht war das Zimmer voll belegt, der Ventilator aber kaputt. Ich hatte die Tuer extra aufgelassen, damit es ueberhaupt noch Luftzirkulation gab. Doch der Rest verstand das irgendwie nicht ganz und machte die Tuer immer zu. Ergebnis war die reinste Sauna. Da braucht man schon starke Drogen wenn man da schlafen moechte
42 Grad hat es wieder mal heute, Douglas Adams hatte doch Recht. Sonnenbrand ist obligatorisch, das man im Kleinbus vor Hitze umkommt auch. Finnischer Sauna Schwitzkasten again.
Der Eintritt auf argentinischer Seite kostet dann 27 Real$.
Der Busfahrer erledigt die Grenzkontrolle mit den Paessen .. dabei wird der Bus immer wieder mal von Fremden (!) weiter vorgefahren, so etwas ginge in Deutschland definitiv nicht.
Die Parkbesichtung geschieht unter Zeitdruck, wegen Bus, Fahrerei und Grenze sollen alle schon 17 Uhr wieder draussen sein. An einer Snackbar werden alle Zeuge wie ein Nasenbaer auf einen Tisch springt, herumschnueffelt und sich schliesslich ein Sandwich greift. Als Mensch versucht ihn abzuwehren droht der Nasenbaer, und sodann verkriecht er sich mit seiner fetten Beute ins Dickicht. Meinen Obstsalat wollte er zuvor auch, doch das hat er nicht geschafft
Trotz Rumgehetze mit zwei ziemlich schnellen Gelbfuesslern (Badensern) klappts dann aber doch nicht mit der Schnellbesichtigung des Parks, da die letzte Touri Bahn nur alle halbe Stunde faehrt, und um 5 Min verpasst wird. Durch die Hektik und dank Flip-Flops fast die Zehen weggerissen
Auf dem Rueckweg wird dann hurtig zum Ausgang gerannt, und das mit Flip-Flops. Kann man natuerlich voll vergessen. Also runter damit und barfuss weiter gerannt. Doch, ui, der superheisse Stein "aetzt" einem fast die Fusssohlen weg
Zurueck im Hostel kommt der Bus zum Terminal nicht. Auch wieder ganz normal , in Suedamerika kann man eben einfach NICHTS organisieren oder planen. Es kommt immer etwas dazwischen.
Also wieder ein Taxi bestellt. 10 min am Terminal noch Zeit. Also Fast Food bestellt, doch hier versteht man das eben anders. Also noch Druck gemacht, Slow Food geht nicht mehr, geFRessen in a Hurry, dann gleich nach der ueblichen Personendatensammlerei in den Bus.
Der Bus faehrt 19.40 Uhr, also 10 Minuten spaeter, dann los. Hat aber keine Wasserbecher mehr (und das bei den Transportpreisen in Brasilien, in argentinischen Bussen gibts sogar Essen!), die Leute quatschten dauernd und auch nachts viel zu viel, man kann kaum schlafen wegen miesen Sitzplaetzen ganz vorn ohne Beinfreiheit, niemals wieder Platz 3 buchen! Der Bus haelt oefters als dass er faehrt. Bei einem Zwischenstopp steige nicht nur ich aus, kurz danach faehrt der Bus nach wenigen Minuten einfach los, was mich in Panik versetzt, ob er jetzt einfach weiterfaehrt. Ich also dem Bus hinterher, und dann parkt er nur um, um Wartungsarbeiten durchzufuehren
Um 11 Uhr am naechsten Tag SOLL (!!?!!) er ankommen, das wird also eine lange Fahrt.
Die am Vorabend fuer 25 Real$ gebuchte Tour (direkt vom Hostel in Brasilien mit dem Kleinbus nach Argentinien, bzw. zur argentinischen groesseren Seite der Wasserfaelle) beginnt mit Verspaetung. Dabei ist man eh schon stark unter Zeitdruck, denn der Bus nach Sao Paolo faehrt 19.30, und die Fahrerei zw. Brasilien/Argentinien + Grenzkontrolle + der Park selber werden einiges an Zeit verschlingen.
Vor allem bei den deutschen Touris sind einige Augenringe zu sehen, offensichtlich hat keiner heute Nacht so richtig gut geschlafen Falls noch nicht erwaehnt: letzte Nacht war das Zimmer voll belegt, der Ventilator aber kaputt. Ich hatte die Tuer extra aufgelassen, damit es ueberhaupt noch Luftzirkulation gab. Doch der Rest verstand das irgendwie nicht ganz und machte die Tuer immer zu. Ergebnis war die reinste Sauna. Da braucht man schon starke Drogen wenn man da schlafen moechte
42 Grad hat es wieder mal heute, Douglas Adams hatte doch Recht. Sonnenbrand ist obligatorisch, das man im Kleinbus vor Hitze umkommt auch. Finnischer Sauna Schwitzkasten again.
Der Eintritt auf argentinischer Seite kostet dann 27 Real$.
Der Busfahrer erledigt die Grenzkontrolle mit den Paessen .. dabei wird der Bus immer wieder mal von Fremden (!) weiter vorgefahren, so etwas ginge in Deutschland definitiv nicht.
Die Parkbesichtung geschieht unter Zeitdruck, wegen Bus, Fahrerei und Grenze sollen alle schon 17 Uhr wieder draussen sein. An einer Snackbar werden alle Zeuge wie ein Nasenbaer auf einen Tisch springt, herumschnueffelt und sich schliesslich ein Sandwich greift. Als Mensch versucht ihn abzuwehren droht der Nasenbaer, und sodann verkriecht er sich mit seiner fetten Beute ins Dickicht. Meinen Obstsalat wollte er zuvor auch, doch das hat er nicht geschafft
Trotz Rumgehetze mit zwei ziemlich schnellen Gelbfuesslern (Badensern) klappts dann aber doch nicht mit der Schnellbesichtigung des Parks, da die letzte Touri Bahn nur alle halbe Stunde faehrt, und um 5 Min verpasst wird. Durch die Hektik und dank Flip-Flops fast die Zehen weggerissen
Auf dem Rueckweg wird dann hurtig zum Ausgang gerannt, und das mit Flip-Flops. Kann man natuerlich voll vergessen. Also runter damit und barfuss weiter gerannt. Doch, ui, der superheisse Stein "aetzt" einem fast die Fusssohlen weg
Zurueck im Hostel kommt der Bus zum Terminal nicht. Auch wieder ganz normal , in Suedamerika kann man eben einfach NICHTS organisieren oder planen. Es kommt immer etwas dazwischen.
Also wieder ein Taxi bestellt. 10 min am Terminal noch Zeit. Also Fast Food bestellt, doch hier versteht man das eben anders. Also noch Druck gemacht, Slow Food geht nicht mehr, geFRessen in a Hurry, dann gleich nach der ueblichen Personendatensammlerei in den Bus.
Der Bus faehrt 19.40 Uhr, also 10 Minuten spaeter, dann los. Hat aber keine Wasserbecher mehr (und das bei den Transportpreisen in Brasilien, in argentinischen Bussen gibts sogar Essen!), die Leute quatschten dauernd und auch nachts viel zu viel, man kann kaum schlafen wegen miesen Sitzplaetzen ganz vorn ohne Beinfreiheit, niemals wieder Platz 3 buchen! Der Bus haelt oefters als dass er faehrt. Bei einem Zwischenstopp steige nicht nur ich aus, kurz danach faehrt der Bus nach wenigen Minuten einfach los, was mich in Panik versetzt, ob er jetzt einfach weiterfaehrt. Ich also dem Bus hinterher, und dann parkt er nur um, um Wartungsarbeiten durchzufuehren
Um 11 Uhr am naechsten Tag SOLL (!!?!!) er ankommen, das wird also eine lange Fahrt.
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