Montag, 30. Oktober 2006
30.10.2006 Montevideo Roundtrip / Uruguay (Day 5)
Morgens gehts mit der Amerikanerin und einem Stadtplan Montevideo erkunden. Erst durch die Einkaufsmeile, dann runter zum Rio de la Plata. Dort finden wir u.a. auch die Deutsche Botschaft, die man gar nicht erwartet oder gesucht hatte..
Abends in eine Pizzeria - die Pizza ist aber lange nicht so gut wie beim Italiener (z.B. Napoli in Backnang ), sie besteht eigentlich nur aus Tomaten und Kaese - und selbst das ist nicht der Hit. Pilsen Bier gibts grad nirgendswo mehr, auch wenns immer draussen dran steht - da die Leute grade streiken bekommt man immer nur Patricia [die Kellnerin gestern im All you can Eat wollte definitiv nicht so angesprochen werden ;-)].
DVDs kann man hier im Hostel von Montevideo gratis ausleihen, meist aber nur in spanischer Sprache und mit Untertiteln - viele davon sind ... aeh .. nicht ganz original
[Idealerweise waere natuerlich englische oder deutsche Sprache mit spanischen Untertiteln]
Das Hostel CIUDAD VIEJA ist sehr schoen sauber, und es gibt sogar pro 2x 8 Bett Zimmer gleich 2 Duschen mit Klo + 1 separates nur-WC. [Kein vergleich zum Hostel in Buenos Aires, dort waren die Baeder staendig besetzt. Eine Nacht regnete es in BUE sogar von der Decke her durch, dort bildete sich schon Schimmel.]
Andererseits kostets hier in Montevideo die Nacht auch satte ca. 10 Euro umgerechnet. Spaet nachts nochmal durch MonteVideo, auch hier gibts vereinzelt aufdringliche Kinder und Jugendliche, die Zigaretten verkaufen oder nach "Amigo, one Dollar" betteln. Der Supermarkt hat bis 22 Uhr auf, dort noch Badeschlappen gekauft (es steht zwar Groesse 41-44 drauf, was aber bedeutet dass sie ca. Groesse 40 haben...) fuer 29 Pesos = ca. 1 Euro. Dazu noch 1 kg der formidablen (Uruguay hat die beste!) Karamel Creme fuer 40 Pesos. Rueckgeld wird nur ganzzahlig herausgegeben, bei 1.10 also nur 1 Peso.
Das Hostel in Montevideo hat zwei Inet Rechner hier. Der im EG ist jedoch total langsam und beim Start des IE poppen lauter neue Fenster mit extra-Suchmaschine und Werbungen auf. Rechner mal mit adAware und Spybot von dem ganzen Wurm Zeugs befreit. Es war sogar ein KEYLOGGER installiert!
29.10.2006 Colonia del Sacramento, Montevideo / Uruguay (Day 4)
Noch in Buenos Aires / Argentinien im Hostel: Um 7 geweckt. Da man ca. 8 Uhr einchecken muss am Hafen. Problem: es ist Sonntag. Leider wird an manchen Sonntagen einige Strassen gesperrt. So auch heute. Statt dem staendigen totalen Verkehrschaos in dem man innerhalb von Millisekunden ein Taxi bekommt, musste man diesmal regelrecht einem Taxi hinterherlaufen. Doch damit nicht genug: Durch die Sperrungen gibt es ueberall Staus, da hilft auch das Mega Hupen nicht mehr. Auf Nachfrage ergibt sich dass man sowieso kaum zum Hafen kommt, heute findet ein Marathon statt. Also ausgestiegen und zum Hafen gelaufen (und das mit dem vielen Gepaeck!).
Dort beim Einchecken gleich den Rest an Argentinischen Pesos in UR$ getauscht, ohne auf den Kurs zu achten. Nachdem Zoll / Immigration (juhu, diesmal gleich 2 Stempel!) ab auf die Faehre nach Uruguay. Die hatte natuerlich Verspaetung. Nach ca. 5 Stunden in Colonia angelegt. Aufgegebenes Gepaeck abgeholt.
Colonia Stadtbesichtigung. UNESCO Weltkulturerbe. Sehr idyllisch, kam mir ein bisschen wie Karibik vor. Die Leute total relaxed, ueberall Kopfsteinpflaster, Palmen, ab und zu richtig alte Oldtimer. Mate wird hier nur fuer sich alleine getrunken. Bilder folgen irgendwann. Dort noch gut gegessen.
Gegen 16 Uhr dann weiter mit dem Bus nach Montevideo. Auf der Hinfahrt sehr viele armselige Gebaeude in der Landschaft, zuvor aber sehr viel Gruen, und ab und zu Kuehe, aeh Rinder [Wofuer ist Uruguay bekannt? Ich meine Mc Donalds bezieht dort viel Fleisch.. oder war das Paraguay?]
Bus Terminal von Montevideo: Leute sehr geschwaetzig und offen, wieder trinken einige ihren Mate alleine. Weiter mit Bus zum Hostel CIUDAD VIEJA. Duestere dunkle Gassen, von hinten kam von zwei Frauen noch der Hinweis dass "die Gegend hier kompliziert sei" - un poco complicado. Auf der Suche nach dem Hostel noch einen Schweizer getroffen [der kann soviel reden, dass einem ein Knoten im Ohr waechst], der das Hostel ebenfalls suchte.
Hostel sieht sehr sauber aus, und ebenso wie in El Cachafaz gibt es hier gratis Internet Zugang - was ja eigentlich eher schlecht ist
Abends noch in ein "All you can eat Restaurant" (buffet livre) zusammen mit einer Amerikanerin aus ehemals Boston, jetzt Austin/Texas und dem Schweizer aus Zuerich, danach noch in eine Bar.
Dort beim Einchecken gleich den Rest an Argentinischen Pesos in UR$ getauscht, ohne auf den Kurs zu achten. Nachdem Zoll / Immigration (juhu, diesmal gleich 2 Stempel!) ab auf die Faehre nach Uruguay. Die hatte natuerlich Verspaetung. Nach ca. 5 Stunden in Colonia angelegt. Aufgegebenes Gepaeck abgeholt.
Colonia Stadtbesichtigung. UNESCO Weltkulturerbe. Sehr idyllisch, kam mir ein bisschen wie Karibik vor. Die Leute total relaxed, ueberall Kopfsteinpflaster, Palmen, ab und zu richtig alte Oldtimer. Mate wird hier nur fuer sich alleine getrunken. Bilder folgen irgendwann. Dort noch gut gegessen.
Gegen 16 Uhr dann weiter mit dem Bus nach Montevideo. Auf der Hinfahrt sehr viele armselige Gebaeude in der Landschaft, zuvor aber sehr viel Gruen, und ab und zu Kuehe, aeh Rinder [Wofuer ist Uruguay bekannt? Ich meine Mc Donalds bezieht dort viel Fleisch.. oder war das Paraguay?]
Bus Terminal von Montevideo: Leute sehr geschwaetzig und offen, wieder trinken einige ihren Mate alleine. Weiter mit Bus zum Hostel CIUDAD VIEJA. Duestere dunkle Gassen, von hinten kam von zwei Frauen noch der Hinweis dass "die Gegend hier kompliziert sei" - un poco complicado. Auf der Suche nach dem Hostel noch einen Schweizer getroffen [der kann soviel reden, dass einem ein Knoten im Ohr waechst], der das Hostel ebenfalls suchte.
Hostel sieht sehr sauber aus, und ebenso wie in El Cachafaz gibt es hier gratis Internet Zugang - was ja eigentlich eher schlecht ist
Abends noch in ein "All you can eat Restaurant" (buffet livre) zusammen mit einer Amerikanerin aus ehemals Boston, jetzt Austin/Texas und dem Schweizer aus Zuerich, danach noch in eine Bar.
Samstag, 28. Oktober 2006
28.10.2006 Buenos Aires / Argentinien (Day 3)
Morgens 10 Uhr rausgeworfen worden, man solle ein Stockwerk hoeher umziehen da soeben eine groessere Reisegruppe eingetroffen sei, die das 7-Bett-Zimmer fuer sich haben wolle. Noch "voll" vom Abend vorher, nach oben umgezogen ueber eine superenge Wendeltreppe mit gefaehrlichen Stufen, bzw. was davon noch uebrig ist. Ich sage nur Todesstufen..
Weitergehen soll es demnaechst nach Uruguay. Also eine Bootsfahrt nach Colonia gebucht, Kolonialstadt, UNESCO Weltkulturerbe. Der Plan: Kurzer Zwischenaufenthalt dort. Dann weiter mit Bus nach Montevideo, Hauptstadt von Uruguay.
In der Buchungsagentur wurde zunaechst ein Ticket auf "Deutsch Marc" ausgestellt, da die Bedienstete die Nationalitaet vom Reisepass als Familienname eintrug. Zum Glueck noch kontrolliert und korrigieren lassen. Da es ueber die Grenze geht (Argentinien -> Uruguay) haette das ggf. fatal enden koennen.
Nachmittags zu Fuss durch die reiche Wohngegenden durch (mit rotem Teppich auf der Strasse - von den Franzosen) nach Recoleta, auf den Markt, super genialer Phantomine-Kuenstler dort, und den allerbesten frisch gepressten Orangensaft, daher auf dem Rueckweg gleich nochmal geholt. Dann in die Kirche und das Kloster darin - dabei mal wieder den Schaedel angeschlagen - mit 1,90m ist man hier einfach zu gross.
Monumentaler Friedhof, erbaut 1822, kaum zu erfassen. Jeder versucht mit seiner Grabstaette im Umfang zu toppen. Teilweise sehr runtergekommen, man haette auch so manchen Sarg anfassen und sogar oeffnen koennen, weil Glas eingeschlagen oder Teil der Wand eingefallen. Angeblich muss man fuer den Erhalt einer solchen Grabstaette ca. 20000 im Monat zahlen. Evita ist in einer eher schmalen Gasse zu finden, unter ihrem Geburtsfamiliennamen, schwarzes Bauwerk, dort stecken jeden Tag Blumen im Eingang. Die Verehrung ist offensichtlich, andere Graeber werden da schon mal vergessen. Zurueck zum Hostel mit Taxi.
Spaet Abends wieder eingeladen, diesmal zu einer Feier mit Live Musik. Dort waren Israelis zugegen, die unter sich blieben, irgendwie wollte niemand etwas mit denen zu tun haben. Offensichtlich sind die Argentinier dann doch nicht total tolerant
Spaet ins Bett. Morgen um 9 Uhr gehts weiter, erst mal zum Hafen, dann nach Colonia, d.h. die Nacht wird wieder sehr kurz
Weitergehen soll es demnaechst nach Uruguay. Also eine Bootsfahrt nach Colonia gebucht, Kolonialstadt, UNESCO Weltkulturerbe. Der Plan: Kurzer Zwischenaufenthalt dort. Dann weiter mit Bus nach Montevideo, Hauptstadt von Uruguay.
In der Buchungsagentur wurde zunaechst ein Ticket auf "Deutsch Marc" ausgestellt, da die Bedienstete die Nationalitaet vom Reisepass als Familienname eintrug. Zum Glueck noch kontrolliert und korrigieren lassen. Da es ueber die Grenze geht (Argentinien -> Uruguay) haette das ggf. fatal enden koennen.
Nachmittags zu Fuss durch die reiche Wohngegenden durch (mit rotem Teppich auf der Strasse - von den Franzosen) nach Recoleta, auf den Markt, super genialer Phantomine-Kuenstler dort, und den allerbesten frisch gepressten Orangensaft, daher auf dem Rueckweg gleich nochmal geholt. Dann in die Kirche und das Kloster darin - dabei mal wieder den Schaedel angeschlagen - mit 1,90m ist man hier einfach zu gross.
Monumentaler Friedhof, erbaut 1822, kaum zu erfassen. Jeder versucht mit seiner Grabstaette im Umfang zu toppen. Teilweise sehr runtergekommen, man haette auch so manchen Sarg anfassen und sogar oeffnen koennen, weil Glas eingeschlagen oder Teil der Wand eingefallen. Angeblich muss man fuer den Erhalt einer solchen Grabstaette ca. 20000 im Monat zahlen. Evita ist in einer eher schmalen Gasse zu finden, unter ihrem Geburtsfamiliennamen, schwarzes Bauwerk, dort stecken jeden Tag Blumen im Eingang. Die Verehrung ist offensichtlich, andere Graeber werden da schon mal vergessen. Zurueck zum Hostel mit Taxi.
Spaet Abends wieder eingeladen, diesmal zu einer Feier mit Live Musik. Dort waren Israelis zugegen, die unter sich blieben, irgendwie wollte niemand etwas mit denen zu tun haben. Offensichtlich sind die Argentinier dann doch nicht total tolerant
Spaet ins Bett. Morgen um 9 Uhr gehts weiter, erst mal zum Hafen, dann nach Colonia, d.h. die Nacht wird wieder sehr kurz
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