Samstag, 28. Oktober 2006
27.10.2006 Buenos Aires / Argentinien (Day 2)
Mittags in ein All-You-Can-Eat Restaurant gegangen: es gibt eine grosse Fleisch-Theke, eine Italiener-Theke, eine Express Live Chinesisches-Essen Theke (man kann live zusehen wie es angebraten wird). Dazu gibt es noch verschiedene Bueffets, eines mit Salat etc., eines mit Teigwaren, eines mit Suesswaren, und Eis. Natuerlich gleich mal alles durchprobiert und auch einen Wein dazu bestellt. Die gebackenen Bananen sind der derzeitige Geheimtipp, an diesem Tag bestand das Fleisch hingegen nur aus Knochen und Fett (keine Ehre fuer Argentinier, die doch so stolz auf ihr Fleisch sein sollen) und auch Kuerbis wurde stehen gelassen. Bezahlt man ueber, hierzu legt man das Geld auf den Teller, bekommt man den Teller mit dem Rueckgeld zurueck, erst jetzt kann / darf man sagen: "para ti"
Abends bei witzigem Italiener eingeladen. Mit Taxi dorthin, erstmal nicht gefunden, ein Parkplatzwaechter wollte nicht helfen, dafuer ein Polizist umso mehr. Es gab Spaghetti al dente, dazu einen Wein und viel Quilmes Bier, aber auch typisch argentinische Suessigkeiten. Nach 4 Uhr nachts heimgekommen.
Freitag, 27. Oktober 2006
26.10.2006 Buenos Aires, La Boca / Argentinien (Day 1)
Wieder 10 h Flug von Atlanta nach Buenos Aires, die Maschine kommt dann 2 Stunden zu spaet an [so lernt man gleich Suedamerika von seiner besten Seite kennen ;-)]. Beim Ankunftsflug hatte man den Eindruck man betritt einen neuen Planeten: ueberall Pampa, Baeume nur hier und da mal sichtlich angepflanzt, ab und zu mal Wellblachdaecher. Mit Bus "Manuel Leon" und dann Taxi zum El Cachafaz Hostel [hat glaube ca. 20-22 AR$ pro Nacht gekostet]. Soll irgendwas mit Tango und Playboy zu tun haben.
Oper. Obelisk. Wirres hektisches Strassengewirr mit viel Improvisationstalent und gefaehrlichen Fahrmanoevern (ein bisschen wie Italien und Frankreich). Der Zebrastreifen hat keine sonderliche Bedeutung, man wird sogar angehupt wenn man drueber geht. Strassen sind mit Hausnummern bis 1000 durchnummeriert, pro Block faengt ein neuer 100er an [kolonialer Staedtebaustil, HERVORRAGEND zum Verlaufen geeignet, wie sich spaeter noch zeigen wird - besonders weil Suedamerikaner es nicht verstehen den Weg zu beschreiben, es sind immer "3 Blocks dortlang" auch wenn es "10 Blocks links, dann 12 Blocks rechts" sind].
Buenos Aires bedeutet eigentlich so etwas wie Gute Luefte. Pustekuchen, die Stadt ist das reinste Verkehrschaos und die reinste Abgasfabrik, dazu fuehren allein die knapp 40000 Taxis. Ueberall Abgasse in den kleinen Gassen. Grausam! Katalysator? Was ist denn das?
Demonstration durchziehen sehen. Sollte man sich besser nicht anschliessen, kann boese Folgen haben. Vor dem Regierungsgebaeude haengen lauter Protestplakate. Irgendjemand wird wohl diskriminiert, mehr verstehe ich noch nicht
Mit der Subte (U-Bahn) zu La Boca. Unterfuehrung zur Subte absolut muffig - ueberall Schimmel an den Decken. Die Subte selber knallevoll und mit Gluehbirnen (juhu, fast ne SAUNA), und hat ein bisschen den Touch von San Franciso Seilbahnen. Beim Einstieg in die Subte das erste Mal den Schaedel angeschlagen. Ich sage nur 1,90m.. [in Suedamerika gilt das als unnormal]
Ausgegangen in La Boca - hier sollte man nur tagsueber hingehen, und auch nicht ueberall. Ueberall wird der Tango zur Schau gestellt, sowohl lebendig als auch mit Bildern, beides kann man kaufen. Absolut Wirrste Stromkabelmasten, da wird anscheinend einfach angezapft. Das ginge bei uns nie durch. Ueberall sehr geschaeftstuechtige Menschen, die einen zu Ihrem besten Essen oder als Mitakteur beim Tango haben moechten.
Auch spaeter auf der Einkaufsmeile wieder das gleiche Phaenomen, jeder moechte jedem alles andrehen.
Zum Stadtverkehr ein absolut zutreffendes Zitat:
Oper. Obelisk. Wirres hektisches Strassengewirr mit viel Improvisationstalent und gefaehrlichen Fahrmanoevern (ein bisschen wie Italien und Frankreich). Der Zebrastreifen hat keine sonderliche Bedeutung, man wird sogar angehupt wenn man drueber geht. Strassen sind mit Hausnummern bis 1000 durchnummeriert, pro Block faengt ein neuer 100er an [kolonialer Staedtebaustil, HERVORRAGEND zum Verlaufen geeignet, wie sich spaeter noch zeigen wird - besonders weil Suedamerikaner es nicht verstehen den Weg zu beschreiben, es sind immer "3 Blocks dortlang" auch wenn es "10 Blocks links, dann 12 Blocks rechts" sind].
Buenos Aires bedeutet eigentlich so etwas wie Gute Luefte. Pustekuchen, die Stadt ist das reinste Verkehrschaos und die reinste Abgasfabrik, dazu fuehren allein die knapp 40000 Taxis. Ueberall Abgasse in den kleinen Gassen. Grausam! Katalysator? Was ist denn das?
Demonstration durchziehen sehen. Sollte man sich besser nicht anschliessen, kann boese Folgen haben. Vor dem Regierungsgebaeude haengen lauter Protestplakate. Irgendjemand wird wohl diskriminiert, mehr verstehe ich noch nicht
Mit der Subte (U-Bahn) zu La Boca. Unterfuehrung zur Subte absolut muffig - ueberall Schimmel an den Decken. Die Subte selber knallevoll und mit Gluehbirnen (juhu, fast ne SAUNA), und hat ein bisschen den Touch von San Franciso Seilbahnen. Beim Einstieg in die Subte das erste Mal den Schaedel angeschlagen. Ich sage nur 1,90m.. [in Suedamerika gilt das als unnormal]
Ausgegangen in La Boca - hier sollte man nur tagsueber hingehen, und auch nicht ueberall. Ueberall wird der Tango zur Schau gestellt, sowohl lebendig als auch mit Bildern, beides kann man kaufen. Absolut Wirrste Stromkabelmasten, da wird anscheinend einfach angezapft. Das ginge bei uns nie durch. Ueberall sehr geschaeftstuechtige Menschen, die einen zu Ihrem besten Essen oder als Mitakteur beim Tango haben moechten.
Auch spaeter auf der Einkaufsmeile wieder das gleiche Phaenomen, jeder moechte jedem alles andrehen.
Zum Stadtverkehr ein absolut zutreffendes Zitat:
Der Name Buenos Aires bedeutet "Gute Lüfte". Die Metropole mit 12 Millionen Einwohnern hat beste geographische Voraussetzungen für gute Luft. Hier begrenzen keine Bergrücken den Luftaustausch und es weht häufig ein kräftiger Wind über die Stadt und das flache Umland.
Leider wurde der Name vergeben, als es noch nicht 2 Millionen Autos und zahlreiche stinkende Busse gab. Kaum welche haben einen Katalysator und fahren immer noch mit bleihaltigem Benzin. Viele sind älter als 10 Jahre und die ausgenudleten Motoren verbrennen ungewollt übel duftendes Getriebe- und Motorenöl mit. So ist die Luft im Stadtgebiet heute ziemlich vergiftet. Besonders in den sehr engen Straßenschluchten verschärft sich die Luftverschmutzung, man kann oft kaum atmen so hoch ist die Belastung durch Kohlenmonoxid und Dieselruss.
25.10.2006 Backnang, Stuttgart, Atlanta / Deutschland, USA (Day 0)
Der gesteckte Plan: Neben einem Kurzaufenthalt (Hin- und Rueckflug) in Atlanta / USA, Geburtststadt des Coca Cola, soll bereist werden:
Argentinien: Hauptstadt Buenos Aires und Foz de Iguacu Wasserfaelle
Uruguay: Hauptstadt Montevideo [und Colonia]
Paraguay: Hauptstadt Asuncion [und San Bernardino, Caacupe]
Brasilien: Foz de Iguacu Wasserfaelle, dann Durchreise von ganz unten im Sueden bis nach Rio de Janeiro, mit mehreren Zwischenstops z.B. in Estaleiro, Floripa, Sao Paolo etc.
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Argentinien: Hauptstadt Buenos Aires und Foz de Iguacu Wasserfaelle
Uruguay: Hauptstadt Montevideo [und Colonia]
Paraguay: Hauptstadt Asuncion [und San Bernardino, Caacupe]
Brasilien: Foz de Iguacu Wasserfaelle, dann Durchreise von ganz unten im Sueden bis nach Rio de Janeiro, mit mehreren Zwischenstops z.B. in Estaleiro, Floripa, Sao Paolo etc.
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