Am Morgen erzaehlt Lutz, der deutsche Betreiber der Pousada, eine Menge schraeger Geschichten. Man darf aber sogar sein Internet benutzen
Es ist zwar nicht gerade das beste Wetter, trotzdem soll es an den Strand gehen. Unterwegs wird noch ein Caipi getrunken, da er in der Speisekarte zu 3 Real$ drinsteht. Denkste! Berechnet werden dann doch 6 Real$.. Schreibfehler, whatever.. keine Ahnung
Da die schoeneren Straende erst erlaufen werden muessen geht es auf einer Art Pfad durch den Regenwald. Das wird sehr abenteuerlich, und fuer zartbesaitete Seelen waere das ueberhaupt nichts. Man muss kleinere Felsen herunterklettern, glitschig ist es ueberall, faulendes Obst liegt oefters herum, usw. Es geht rauf und runter, rauf und runter. Hab ich schon erwaehnt dass ich barfuss bin
Das machst Du barfuss nur einmal! Man braucht zwar keine Machete mehr, aber sonst werden viele Hindernisse geboten..
Sodann am Strand angekommen ist das Wasser sehr sauber und ein wunderschoenes Panorama gibts obendrein. Es regnet noch, aber warm.
Den Rueckweg moechte ich nicht mehr barfuss durch den Regenwald laufen, zu schnell verletzt man sich dabei. Also schwimme ich "einfach" den Weg zurueck
Abends wird eine Bananenpizza bestellt, fuer richtig viel Asche, die ist dann aber so duenn, dass man beim Anblick verhungert. Also wird noch eine Suessigkeit bei einem Strassenverkaeufer geordert (bras. Suessigkeiten des Strassenverkaufs bestehen wahrscheinlich zu 100% aus Zucker
).