Zwar kein Bundestrojaner, aber bestimmt finden auch die Chinesen ihre ganz persoenliche Berechtigung hierfuer:
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,501954,00.html
Zahlreiche Computer in Bundesministerien und im Bundeskanzleramt waren in den letzten Monaten mit Spionageprogrammen aus China infiziert.
Die Ironie der Geschicht: klage freilich nicht! Ist doch (eigentlich fast) ganz legitim, wer (na gut, indirekt) den Bundestrojaner fordert, darf sich nicht beschweren, wenn er selber beschnueffelt wird.. Das Aushebeln sollte man unter Strafe stellen feix
Man sieht es schon, im Jahr 2013 treten dann Bundestrojaner gegen chinesische und amerikanische Trojaner an, und M$ verwurstelt noch ihren eigenen in das neueste Betriebssystem. Die ausgespaehten Daten werden freilich mit DRM "vor Missbrauch" geschuetzt. Sogenannte "Schatzmeister im Auftrag" erspaehen den Stand der Dinge bei Aktiengesellschaften, um fruehzeitig "den Kurs konsolidieren zu koennen". Firmen sparen Millionen in der Forschung, da sie andere Forschungsabteilungen anzapfen.
Schoene neue Welt!
Samstag, 25. August 2007
Trojaner im Kanzleramt - Trojaner gegen Trojaner
Donnerstag, 23. August 2007
iPhone Rechnung: 64 Seiten zur Abrechnung von 0 Dollar
Datensammelwut ist ja kein neues Phaenomen, insbesondere in den USA nicht. iPhone-Benutzer haben jetzt ihre erste Rechnung von AT&T erhalten. Auf dem Deckblatt eine Zusammenfassung der Kosten mit Zahlcoupon zum Einschicken (USAiner zahlen gerne per Scheck), was den meisten Kunden vollauf genuegen duerfte. Doch darauf folgen teilweise 64 bis 80 Seiten mit einer penibelsten Auflistung was man alles ueber sein iPhone getaetigt hat.
Neben staatlichen Servicegebuehren, Telekom-Aufpreis, Regulierungserfuellungsgebuehr, oertlicher Notrufzuschlag erzaehlt diese ausfuehrlich wann welche Nummer gewaelt wurde, in welchem Ort (fehlt nur noch wo man sich derzeit befand), jede SMS im Detail (fehlt nur noch der Text).
Hiernach folgt die Datennutzung, jedweder Vorgang wird penibelst dokumentiert: Jede geladene Website (fehlt noch die Kategorie und ob sie jugendfrei war), jede gelesene E-Mail (verbesserungswuerdig: der Text fehlt noch hehe), jeder gepruefte Boersenkurs, jede abgerufene Wettervorhersage, pro Vorgang noch wieviele KB verbraten wurden.
Vielleicht nicht ganz so schlecht, ausser fuer die Umwelt und die naechste Stihl Kreissage im Regenwald: so erspart man sich wenigstens das bookmarCen, denn man kann ja jederzeit in diesem Datenwust nachschauen, was man einst mal toll fand
Der Abschuss auf der letzten Seite: da steht doch tatsaechlich "AT&T wird gruen." "Sie mögen unser neues Rechnungsformat bemerkt haben. Alle wichtigen Informationen, die Sie brauchen, sind einfacher zu lesen, auf weniger Seiten." Aha, es geht also doch noch mehr "Vielen Dank, dass Sie uns geholfen haben, der Umwelt zu dienen."
Jusine Ezarik aus Pittsburgh bekam eine iPhone-Rechnung mit 300 Seiten, geliefert im Pappkarton. Sie filmte dies und stellte das Video ins WWW und wurde ueber Nacht zum Star. Inzw. geniesst sie sogar einen eigenen Eintrag in der Wikipedia.
Ein Blogger will ausgerechnet haben, wieviele Baeume fuer die Rechnungen gefaellt werden muessen: wenn bis Ende 2008 10 Mio. iPhones verkauft werden, und jede Rechnung durchschnittlich 50 Seiten umfasst, waeren das nur laeppische sechs Milliarden Seiten Papier. 74535 Baeume muessten hierfuer gefaellt werden.
Neben staatlichen Servicegebuehren, Telekom-Aufpreis, Regulierungserfuellungsgebuehr, oertlicher Notrufzuschlag erzaehlt diese ausfuehrlich wann welche Nummer gewaelt wurde, in welchem Ort (fehlt nur noch wo man sich derzeit befand), jede SMS im Detail (fehlt nur noch der Text).
Hiernach folgt die Datennutzung, jedweder Vorgang wird penibelst dokumentiert: Jede geladene Website (fehlt noch die Kategorie und ob sie jugendfrei war), jede gelesene E-Mail (verbesserungswuerdig: der Text fehlt noch hehe), jeder gepruefte Boersenkurs, jede abgerufene Wettervorhersage, pro Vorgang noch wieviele KB verbraten wurden.
Vielleicht nicht ganz so schlecht, ausser fuer die Umwelt und die naechste Stihl Kreissage im Regenwald: so erspart man sich wenigstens das bookmarCen, denn man kann ja jederzeit in diesem Datenwust nachschauen, was man einst mal toll fand
Der Abschuss auf der letzten Seite: da steht doch tatsaechlich "AT&T wird gruen." "Sie mögen unser neues Rechnungsformat bemerkt haben. Alle wichtigen Informationen, die Sie brauchen, sind einfacher zu lesen, auf weniger Seiten." Aha, es geht also doch noch mehr "Vielen Dank, dass Sie uns geholfen haben, der Umwelt zu dienen."
Jusine Ezarik aus Pittsburgh bekam eine iPhone-Rechnung mit 300 Seiten, geliefert im Pappkarton. Sie filmte dies und stellte das Video ins WWW und wurde ueber Nacht zum Star. Inzw. geniesst sie sogar einen eigenen Eintrag in der Wikipedia.
Ein Blogger will ausgerechnet haben, wieviele Baeume fuer die Rechnungen gefaellt werden muessen: wenn bis Ende 2008 10 Mio. iPhones verkauft werden, und jede Rechnung durchschnittlich 50 Seiten umfasst, waeren das nur laeppische sechs Milliarden Seiten Papier. 74535 Baeume muessten hierfuer gefaellt werden.
USA: Wer noch nie Schulden hatte, bekommt auch keinen Kredit
Die Stuttgarter Zeitung bildet den Mantel vieler regionaler Zeitungen. Heute ist dort zu lesen wie es einem frischen deutschen Kreditnehmer in den USA erging. Zunaechst geht man in den USA zu einem sogen. "Kredit-Offizier" (kein Witz). Dieser fragt einen, ob man schon einmal Schulden gehabt haette. Die Antwort "nein, noch nie" sollte man sich auf jeden Fall verkneifen, denn daraufhin erhaelt man KEINEN Kredit, auch bei Hinweis auf sicheren Arbeitsplatz & Co. Das klingt absurd, ist aber so. Daher der Tipp: Wer wirklich nie (bewusst) Schulden gemacht hat, sollte also VORHER z.B. mal den Dispo seines Kontos ausreizen, um dies als Schulden deklarieren zu koennen
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