Unlaengst wurde ich am 1. Mai in eine Diskussion mit einer Frau verwickelt, die Mathematik gar nicht leiden konnte.
Angefangen hatte es damit dass ein Dritter ihr sagte dass ich einen Titel habe. Den Titel habe ich zwar schon seit Jahren, normalerweise gehe ich aber nicht damit hausieren und prahle auch nicht damit herum.
Tja, jetzt zeigte sich warum das besser ist:
Ich wurde naemlich sofort in die "Mathematik-Liebhaber-Schublade" gesteckt.
Nichtsdestotrotz kann Mathematik superschoen sein, wie das Foto dieses Casio Taschenrechners beweist, der mit Hilfe komplexer Zahlen ein wunderschoenes Mandelbrot berechnet hat, in ca. 15 Minuten.
In dem Kontext ist auch die Geschichte der Mathematik an sich interessant, z.B. beschrieben im Buch "Fermats letzter Satz". Damals ermordete man sich gegenseitig weil es sowas wie irrationale Zahlen, negative Zahlen oder komplexe Zahlen einfach "nicht geben durfte".
Das entspricht wohl in etwa der Einstellung der Schüler zur Mathematik - besonders vor kommenden Prüfungen...
Man muss halt auch respektieren, dass ausnahmslos der ganze Alltag in unserer Zivilisation eine hochentwickelte Mathematik impliziert...