AMD DURON & AMD ATHLON OVERCLOCKING
Jedwede Modifikation erfolgt auf eigene Gefahr! Der Autor übernimmt keine Haftung für mögliche Schäden!

http://www.amdmb.com - Hier gibts BIOS Upgrades - WW ist superstabil, 3R ist das neueste
http://www.viahardware.com - Verwendet man BIOS 3R, sollte man mit dem Tool WPCREDIT (bzw. dauerhaft mit WPCRSET) von dieser Site bei
Offset 52 das Bit 7 auf 1 setzen (vorher 6B, nachher EB). Manche sind auch mit EC glücklich geworden ;)
http://www.forumoc.com
- Hier gibts weitere Infos zum Overclocking, auch zu den beiden Tools

VORSICHT: Das neue BIOS 3R hält die CPU Temperatur auch bei HALTs hoch (Idle State) [angeblich soll dies besser für die ganz schnellen Athlons sein] und führt vermehrt zum Einfrieren des Systems (Phänomen: alles hängt). Um dies zu beheben dient der eben beschriebene Patch. Wer lieber stabil arbeiten möchte bleibt besser beim BIOS WW.

AMD Duron L1 Bridges - Close them for Overclocking

AMD Duron L2 Bridges - Do not change them

AMD Duron L3 ?

AMD Duron L4 ?

AMD Duron L5 Bridges - Do not change them

AMD Duron L6 Bridges - Multiplier

Multiplikator

L6 Multiplikator L6 Multiplikator L6
12.5 . : : I  I 9.5 . :  I  : : 6.5 .  :  :  :  I
12.0 . I  :  I  I 9.0 .  I  I  :  : 6.0 .  I  :  :  I
11.5 . :  I  I  I 8.5 .  : : I 5.5 .  :  I  :  I
11.0 .  I  I  I  I 8.0 . I  :  I  5.0 .  I  I  :  I
10.5 .  : : : : 7.5 .  : I  I      
10.0 .  I  : : : 7.0 . I I I      

AMD Duron L7 Bridges - CPU Voltage (Duron Default: 1.60V)
Voltage L7 Voltage L7 Voltage L7
1.800 V I I I I I . 1.750 V I I . I I . 1.650 V I . I I I .
1.825 V I I I I . . 1.725 V I I . I . . 1.625 V I . I I . .
1.800 V I I I . I . 1.700 V I I . . I . 1.600 V I . I . I .
1.775 V I I I . . . 1.675 V I I . . . . 1.575 V I . I . . .


ABIT KT7 BIOS optimale Einstellungen:

Soft Menu III Setup:

CPU OPERATING SPEED User defined
Um den Duron/Thunderbrid übertakten zu können muss hier auf jeden Fall User defined stehen, sollte es hierbei Probleme geben bitte den Bereich Overclocking unseren KT7-Raid Reviews lesen!

CPU FSB/PCI Clock 100/33MHz
Hier sollte man nicht all zuviel erwarten, da sich der Duron im Test nur wenig über den FSB übertakten lies und ab 107MHz schon gar nicht mehr bootete, angemerkt sei hier auch, dass der PCI Bustakt dementsprechend mit erhöht wird.

CPU FSB Plus(MHz) 0-5
Mit dieser Option kann man ebenfalls den FSB erhöhen MHz weise, jedoch wird ebenfalls die Frequenz des PCI BUS anders als im Handbuch angegeben, erhöht, somit ist dieses Feature eigentlich überflüssig, da 2mal die gleiche Option im Bios verwendet wird.

Speed Error Hold disabled
Steht diese Option nicht auf "disabled", ist kein Overclocking möglich, da das Bios die MHz Zahl des Prozessors als falsch anerkennt.

CPU Power Supply default/User define
Hier sollte jeder seine individuelle Spannung ermitteln, die er benötigt, damit sein übertakter Prozessor stabil läuft. Im Test lief der Duron 700@900 stabil bei 1.80 Volt.

I/O Voltage 3.30V
Sollte man unbedingt auch so stehen lassen, denn zuviel kann hier unter umständen tödlich für die AGP und PCI Karten sein, selber habe ich jedoch auf 3.40V gesetzt um davon ausgehen zu können, dass die GeForce nicht wegen „Strommangels“ abstürzt effektiv waren es dann nur 3,34V, hier sollte man aber extremvorsichtig sein, weil diese Differenz für die meisten Karten tödlich ist!

Fast CPU Command Decode fast
Die Einstellung auf "fast" hatte zwar keine Auswirkungen auf die Performance, aber auch keine negativen Auswirkungen auf die Stabilität

DRAM Clock HCLK+PCICLK
Normalerweise sollte man aus Performancegründen keinen PC 100 Speicher mehr einbauen, tut man dies doch ist diese Option auf "Host Clk" zu setzen

Enhance Chip Performance enabled
Das Einstellen auf "enabled" bewirkte bei beim Sandra Memory Benchmark eine Steigerung der ALU MEMORY BANDWITH um 5,4%, jedoch ist das aktivieren auch dafür verantwortlich, das Fast Write deaktiviert wird, wie sich später heraus stellte

Force 4-way interleave enabled
Enabled zwingt den Speicher auch wirklich im 4-way bank interleave zu laufen, was eine erhebliche Steigerung der Speicherbandbreite zur Folge hat. Gibt es Probleme mit der Stabilität auf disabled setzen.

Enable Dram 4k-page mode enabled
Durch aktivieren dieser Funktion steigerte sich die gesamte Speicherbandbreite unter Sandra um 5,2%.


Advanced BIOS Features:

CPU Level 2 ECC Checking disabled
Wenn diese Option auf enabled steht, korrigiert die CPU, die Fehler im L2 Cache automatisch, das erhöht zwar die Stabilität, kostet aber Performance

Advanced Chipset Features:

Bank 0/1 DRAM Timings normal bis Turbo

Bank 2/3 DRAM Timings normal bis Turbo

Bank 4/5 DRAM Timings normal bis Turbo
Hier sind die schnellsten Einstellungen, die der Speicher stabil mitmacht zu empfehlen, da das deutlich mehr Performance bringt, Medium setzt den Speicher auf 7.5ns, FAST auf 7,0ns und Turbo setzt die RAS to CAS delay von 3 auf 2 cycles. Im Test schaffte der Speicher Turbo, wenn man ihn jedoch auf Fast heruntersetzte, bootete Windows gar nicht erst mehr.

DRAM Bank Interleave 4-way
4-way liefert die höchste Performance, jedoch machen manche ältere Single sided Module Probleme. In diesem Falle man sollte auf 2-way umstellen.

MD Driving Strength Hi
Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf die Performance, bei aggressiven Speichertimings bringt sie Einstellung aber Stabilität

SDRAM Clock Cycle 2
Insofern der Speicher 2 mitmacht, sollte man auch diese Einstellung nehmen, da schnelle Speichertimings oft mehr Leistung bringen als ein übertakteter FSB. Falls der FSB übertaktet wird sollte man aus Stabilitätsgründen 3 wählen.

P2C/C2P Concurrency enabled
Hiermit wird die PCI to CPU and CPU to PCI concurrencyaktiviert, es ermöglicht simultanen Datentransfer von CPU zu PCI und umgekehrt.

Fast R-W Turn Around enabled
Nur GeForce basierende Grafikkarten sollte auf "enabled" gesetzt werden. Gibt es Stabilitätsprobleme auf "disabled" setzen

System BIOS Cacheable disabled
Das Betriebssystem muss heutzutage nicht mehr viel direkt auf das Bios zurückgreifen, daher wäre es nur Verschwendung es zu cashen.

Video RAM Cacheable disabled
"Disabled" gilt vor allem für NVidia basierende Karten. "Enabled" erhöht zwar die Grafikperformance, drückt aber die Gesamtperformance.

AGP Aperture Size
Diese sollte benutzerspezifisch angepasst werden, hat man 256MB RAM, setze man sie auf 128MB, hat man 128MB RAM wählt man 64MB.

AGP 4X Mode enabled
Den AGP Mode auf 4x zu schalten, bringt so gut wie keine zusätzliche Performance, sollte es Probleme mit der Grafikkarte geben, auf "disabled" setzen.

Fast Write Supported enabled
Falls die Grafikkarte Fast Write unterstützt, ist aber Enhance Chip Performance "enabled", wird Fast Write aufgrund eines Bugs im UL Bios deaktiviert und es hat keinen Effekt mehr Fast-Write auf "enabled" zu setzen. Dieser Bug ist in der neuen Bios Revision WT inzwischen behoben

K7 CLK_CTL Select optimal
Angeblich soll der K7 Instructionscode dadurch optimiert werden, bringt aber nur wenig Performancezuwachs

CPU to PCI Write Buffer enabled
Bei "enabled", können bis zu vier Wortdaten ohne Unterbrechung vom CPU zum PCI Bus geschrieben werden. Ist diese Funktion "disabled", so muss der CPU warten bis der Schreibvorgang abgeschlossen ist, bevor er einen neuen Schreibvorgang zum PCI Bus starten kann.

PCI Dynamic Bursting enabled
"Enabled" sendet alle Transaktionen zum write buffer, erhöht die Performance und Stabilität.

PCI Master 0 WS Write enabled
Bei "enabled" kann direkt ohne Verzögerung an den PCI Bus geschrieben werden, sobald er für den Datenempfang bereit ist, "disabled" erzwingt einen Wartezyklus, bevor geschrieben wird.

PCI Delay Transaction enabled
PCI-Spezifikation 2.1 wird damit unterstützt

PCI #2 Access #1 Retry disabled
Damit wird kein Zeitlimit gesetzt, wie lange der AGP Bus auf den PCI Bus zugreifen kann, womit eigentlich „tote“ Verbindungen nach einer bestimmten Zeit gestoppt werden.

AGP Master 1 WS Write enabled
Es wird nur eine Warteschleife beim Schreiben auf den AGP Bus anstatt zwei (disabled) verwendet.

AGP Master 1 WS Read enabled
Es wird nur eine Warteschleife beim Lesen vom AGP Bus anstatt zwei (disabled) verwendet.


Personal Info:

Duron 800 @ 1000 MHz @ 10x100FSB @ 1,85 V Core @ 3,50 V I/O @ 42° Celsius

AMD Duron
D800 AUT1B
AKBA 0040UPBW
93130520053
(M)(C) 1999 AMD

* Produktionswoche

IRQ PIN#1 : AGP + PCI1 (never ever use ;))
IRQ PIN#2 : PCI2 + PCI3 + ACPI
IRQ PIN#3 : PCI5 + RAID (HPT370)
IRQ PIN#4 : PCI4 + PCI6 + USB

PCI1: A +AGP
PCI2: B +ACPI
PCI3: B +ACPI
PCI4: D +USB
PCI5: C +RAID
PCI6: D +USB

1. Never share an IRQ between Soundblaster Live! and a Network Card! Solution: SB in Slot 2, NIC in Slot 5
2.
Stability Problems can be solved by setting PCI Delay Transaction to DISABLE and enabling the Memory Hole.
3. PCI#2 RETRY set to 0/disable.

more on http://home.wanadoo.nl/howland/kt7faq/faqinstability.html

personal last, before changing to XP 1600+ on 9th Nov 2001:
2: network -> tdsl (IRQ B +ACPI)
4: PCTV
(IRQ D +USB)
5: SB (IRQ C +RAID)
6: network -> notebook (IRQ D +USB)
increase clock to at least 900 MHz/1,75 V for better work temperature ;) (if too cold early crashes possible, no joke)
never install VIA 4in1's IDE driver, will crash often! instead install other VIA 4in1 drivers only!

personal before:
2: SB
3: TV
4: NIC

personal after:
2=B: SB
4=D: NIC

5=C: TV