Die Waesche wird hier nicht nur gewaschen, sondern sogar noch aufgerissene Armloecher einfach so - also ohne jegliche Aufforderung dazu - von der Lehrerin geflickt. Schade um die einstige "Air Condition" sage ich zu ihr.. sie lacht.
Nach einem Fruehstueck mit Ananas, deutscher Wurst, Kohletabletten gegen Duennpfiff, Suco, Kuchen, usw. erstmal eine Bank gesucht. Dazu ewig gelaufen, und dann konnte man nur max. 250 Real$ abheben, und bekam das auch noch in lauter 10er Scheinen.
Nachmittags oder war es schon abends - was ist Zeit - gehts mit dem Bus weiter nach Balnearia Camboriu, genauer: nach Estaleiro. Ein idyllischer Strandort.
In Estaleiro wird in einer Ferienwohnnung mit Kueche, Bad, Balkon und Haengemaette uebernachtet. Am 1. Abend gibts erstmal einige Caipis und dazu teure ueberbackene Austern in einem der 3 Restaurants hier, die nebeneinander stehen. Danach gehts noch bei Sonnenuntergang an den Strand, es ist aber schon etwas kuehl.
Mittwoch, 8. November 2006
08.11.2006 Florianopolis / Brasilien (Day 14)
Heute morgen gibt es Omelett und Suco. Dabei in Englisch der Lehrerin erklaert was "Schickeria" ist, denn solche (Slang?)Woerter stehen eher nicht im Woerterbuch. Blog-Eintraege endlich etwas ausgearbeitet. Fotos werden wohl noch eine Weile brauchen bis ich die hochladen kann. Es duftet schon nach Mittagessen
Ansonsten gibts net viel zu erzaehlen. Ca. 50 km (wohlgemerkt fuer 2,10 Real$ Einheitspreis) mit dem Bus rumgeduest zu einer entlegenen Bucht mit viel weniger Wellen. Dort oefters reingejumped, dann noch einen Caipi, diesmal richtig viel und guenstig (3,50 real$) dazu und dann noch ein "Buffet Livre" fuer 8,50 hinterher. Dabei noch ueber die verschiedenen Theorien zu Jesus, Weltentstehung usw. unterhalten.
Mit reichlich dicker Wampe dann wieder mit Bus heim. Dort kann ich erfolgreich das Handy der Lehrerin reparieren.
Ansonsten gibts net viel zu erzaehlen. Ca. 50 km (wohlgemerkt fuer 2,10 Real$ Einheitspreis) mit dem Bus rumgeduest zu einer entlegenen Bucht mit viel weniger Wellen. Dort oefters reingejumped, dann noch einen Caipi, diesmal richtig viel und guenstig (3,50 real$) dazu und dann noch ein "Buffet Livre" fuer 8,50 hinterher. Dabei noch ueber die verschiedenen Theorien zu Jesus, Weltentstehung usw. unterhalten.
Mit reichlich dicker Wampe dann wieder mit Bus heim. Dort kann ich erfolgreich das Handy der Lehrerin reparieren.
Dienstag, 7. November 2006
07.11.2006 Florianopolis / Brasilien (Day 13)
Ca. 6.30 Uhr morgens mit dem Bus in - von den Einheimischen FLORIPA genannt - Florianopolis angekommen, am HauptBusTerminal (was uebrigens irgendwie sowas heisst wie "rodo viaria") waren die Gepaeckaufbewahrungspreise krass, schon 5 Real$ fuer 1 Gepaeckstueck und dann nur bis 0 Uhr, auch wenn man es bspw. um 23.30 aufgibt. Wer sein Konto leeren moechte, gehe bitte nach Brasilien
Mit Taxi (natuerlich wieder teuer) zur Privatwohnung/Privatunterkunft einer Lehrerin, dort kostet die Unterkunft zwar 30 Real$ pro Nacht, aber es gibt Fruehstueck und manchmal auch Mittagessen incl. und Kleiderwaesche. Morgens schon verkoestigt sie einen mit 100% natuerlichen Saeften und einer Suppe. Sie ist Lehrerin fuer u.a. Spanisch/Portugiesisch.
Kurz hingelegt, schon gabs wieder Mittagessen, arabisch. Nachmittags dann erst in ein Inet Cafe (ratet mal, TEUER!) und danach eine halbe Stunde Busfahrt an den Strand. Busse hier sind immer uebervoll, und das bei den kurvigen hektischen Fahrten, meist muss man stehen, und die Haltemoeglichkeiten im Bus koennen schon mal wackeln bis wegreissen
Das Bussystem in Brasilien laeuft so: entweder man bezahlt direkt am Eintritt des Terminal, und kann dann gleich so einsteigen (am Nicht-Bus-Kassierer-Eingang). Wenn mitten auf der Strecke muss man zum einen dem Bus ein Zeichen geben dass er anhalten moege, sonst faehrt er naemlich weiter! Und dann muss man im Bus entweder vorne oder hinten einsteigen, dort wo der Kassierer "hinter Gittern" sitzt. Erst wenn man bezahlt, kommt man auf die jeweils andere Seite und darf auch nur dort aussteigen. In der Regel gibts einen EInheitspreis z.B. 1,90 oder 2,10 Real$ - es ist voellig egal wie weit man dann faehrt, hier natuerlich nur innerhalb Floripa.
Strand war dann recht windig, auch knallten ganz schoen die Wellen/Brecher rein. Trotzdem mal rein, aber besonders weit kommt man nicht, und wird hin- und hergespuelt. Auch nicht zu verachten sind die Unterstroemungen, die einen gut wegreissen koennen. Auf dem Rueckweg von zwei Kolossen mehr oder weniger verfolgt worden, die etwas schraeg drauf waren. Liefen staendig hinter einem her und guckten auch immer her. Keine Ahnung was das sein sollte.
Abends noch ins Zentrum, vieles hatte schon zu, nur die Strassenstraende und Kioske waren noch offen. Etwas Fast Food (eigenartiger brasilianischer Hot Dog) eingeworfen und heim.
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