Heute steht die Weiterfahrt nach Punta del Diablo (Spitze des Teufels) auf dem Programm, ein verschlafenes Fischerdorf, ein echter Geheimtipp.
Kleine Vorschau, was einen wohl erwartet:
http://www.123gratisblog.de/blog.php?user=suedamerika¬e=275
( negativ aufgefallen beim Suchen ist dieser derbe Suma Spam: http://www.punta-del-diablo-unterkunft.inn26.de/ )
Morgens ausgiebiges Fruehstueck, noch keine Busverbindung rausgesucht, noch keine Unterkunft. das Abenteuer beginnt.
5,5h Busfahrt. Mit halber Stunde Zwischenstop aufm Flughafen, an dem auf irgendwen gewartet wurde?
Mit Taxi dann die letzten km hin. Einfacher (typ. Fischerdorf) Raum gemietet, 2 Bett Zimmer fuer ca. 10 Euro. Fruehstueck extra 100 Peso.
Noch in den Atlantik gehopst, war aber saukaltes Wetter und wurde zunehmend dunkel.
Abends ewig nach einem Restaurant gesucht, alles schien zu zu haben, war dunkel, tote Hose. Dann doch noch ein Restaurant - eher privater Natur - gefunden, dort gabs ein Glas Wein fuer 15 Pesos und eine gemischte Fisch-Meeresfruechte Platte. Davon gleich 2 genehmigt.
PS: Google Earth kennt "Punta del Diablo Uruguay" nicht, ein Skandal!! Montevideo Uruguay kennts, Asuncion Paraguay kennts, aber Punta del Diablo? Fehlanzeige!!
Montag, 30. Oktober 2006
30.10.2006 Montevideo Roundtrip / Uruguay (Day 5)
Morgens gehts mit der Amerikanerin und einem Stadtplan Montevideo erkunden. Erst durch die Einkaufsmeile, dann runter zum Rio de la Plata. Dort finden wir u.a. auch die Deutsche Botschaft, die man gar nicht erwartet oder gesucht hatte..
Abends in eine Pizzeria - die Pizza ist aber lange nicht so gut wie beim Italiener (z.B. Napoli in Backnang ), sie besteht eigentlich nur aus Tomaten und Kaese - und selbst das ist nicht der Hit. Pilsen Bier gibts grad nirgendswo mehr, auch wenns immer draussen dran steht - da die Leute grade streiken bekommt man immer nur Patricia [die Kellnerin gestern im All you can Eat wollte definitiv nicht so angesprochen werden ;-)].
DVDs kann man hier im Hostel von Montevideo gratis ausleihen, meist aber nur in spanischer Sprache und mit Untertiteln - viele davon sind ... aeh .. nicht ganz original
[Idealerweise waere natuerlich englische oder deutsche Sprache mit spanischen Untertiteln]
Das Hostel CIUDAD VIEJA ist sehr schoen sauber, und es gibt sogar pro 2x 8 Bett Zimmer gleich 2 Duschen mit Klo + 1 separates nur-WC. [Kein vergleich zum Hostel in Buenos Aires, dort waren die Baeder staendig besetzt. Eine Nacht regnete es in BUE sogar von der Decke her durch, dort bildete sich schon Schimmel.]
Andererseits kostets hier in Montevideo die Nacht auch satte ca. 10 Euro umgerechnet. Spaet nachts nochmal durch MonteVideo, auch hier gibts vereinzelt aufdringliche Kinder und Jugendliche, die Zigaretten verkaufen oder nach "Amigo, one Dollar" betteln. Der Supermarkt hat bis 22 Uhr auf, dort noch Badeschlappen gekauft (es steht zwar Groesse 41-44 drauf, was aber bedeutet dass sie ca. Groesse 40 haben...) fuer 29 Pesos = ca. 1 Euro. Dazu noch 1 kg der formidablen (Uruguay hat die beste!) Karamel Creme fuer 40 Pesos. Rueckgeld wird nur ganzzahlig herausgegeben, bei 1.10 also nur 1 Peso.
Das Hostel in Montevideo hat zwei Inet Rechner hier. Der im EG ist jedoch total langsam und beim Start des IE poppen lauter neue Fenster mit extra-Suchmaschine und Werbungen auf. Rechner mal mit adAware und Spybot von dem ganzen Wurm Zeugs befreit. Es war sogar ein KEYLOGGER installiert!
29.10.2006 Colonia del Sacramento, Montevideo / Uruguay (Day 4)
Noch in Buenos Aires / Argentinien im Hostel: Um 7 geweckt. Da man ca. 8 Uhr einchecken muss am Hafen. Problem: es ist Sonntag. Leider wird an manchen Sonntagen einige Strassen gesperrt. So auch heute. Statt dem staendigen totalen Verkehrschaos in dem man innerhalb von Millisekunden ein Taxi bekommt, musste man diesmal regelrecht einem Taxi hinterherlaufen. Doch damit nicht genug: Durch die Sperrungen gibt es ueberall Staus, da hilft auch das Mega Hupen nicht mehr. Auf Nachfrage ergibt sich dass man sowieso kaum zum Hafen kommt, heute findet ein Marathon statt. Also ausgestiegen und zum Hafen gelaufen (und das mit dem vielen Gepaeck!).
Dort beim Einchecken gleich den Rest an Argentinischen Pesos in UR$ getauscht, ohne auf den Kurs zu achten. Nachdem Zoll / Immigration (juhu, diesmal gleich 2 Stempel!) ab auf die Faehre nach Uruguay. Die hatte natuerlich Verspaetung. Nach ca. 5 Stunden in Colonia angelegt. Aufgegebenes Gepaeck abgeholt.
Colonia Stadtbesichtigung. UNESCO Weltkulturerbe. Sehr idyllisch, kam mir ein bisschen wie Karibik vor. Die Leute total relaxed, ueberall Kopfsteinpflaster, Palmen, ab und zu richtig alte Oldtimer. Mate wird hier nur fuer sich alleine getrunken. Bilder folgen irgendwann. Dort noch gut gegessen.
Gegen 16 Uhr dann weiter mit dem Bus nach Montevideo. Auf der Hinfahrt sehr viele armselige Gebaeude in der Landschaft, zuvor aber sehr viel Gruen, und ab und zu Kuehe, aeh Rinder [Wofuer ist Uruguay bekannt? Ich meine Mc Donalds bezieht dort viel Fleisch.. oder war das Paraguay?]
Bus Terminal von Montevideo: Leute sehr geschwaetzig und offen, wieder trinken einige ihren Mate alleine. Weiter mit Bus zum Hostel CIUDAD VIEJA. Duestere dunkle Gassen, von hinten kam von zwei Frauen noch der Hinweis dass "die Gegend hier kompliziert sei" - un poco complicado. Auf der Suche nach dem Hostel noch einen Schweizer getroffen [der kann soviel reden, dass einem ein Knoten im Ohr waechst], der das Hostel ebenfalls suchte.
Hostel sieht sehr sauber aus, und ebenso wie in El Cachafaz gibt es hier gratis Internet Zugang - was ja eigentlich eher schlecht ist
Abends noch in ein "All you can eat Restaurant" (buffet livre) zusammen mit einer Amerikanerin aus ehemals Boston, jetzt Austin/Texas und dem Schweizer aus Zuerich, danach noch in eine Bar.
Dort beim Einchecken gleich den Rest an Argentinischen Pesos in UR$ getauscht, ohne auf den Kurs zu achten. Nachdem Zoll / Immigration (juhu, diesmal gleich 2 Stempel!) ab auf die Faehre nach Uruguay. Die hatte natuerlich Verspaetung. Nach ca. 5 Stunden in Colonia angelegt. Aufgegebenes Gepaeck abgeholt.
Colonia Stadtbesichtigung. UNESCO Weltkulturerbe. Sehr idyllisch, kam mir ein bisschen wie Karibik vor. Die Leute total relaxed, ueberall Kopfsteinpflaster, Palmen, ab und zu richtig alte Oldtimer. Mate wird hier nur fuer sich alleine getrunken. Bilder folgen irgendwann. Dort noch gut gegessen.
Gegen 16 Uhr dann weiter mit dem Bus nach Montevideo. Auf der Hinfahrt sehr viele armselige Gebaeude in der Landschaft, zuvor aber sehr viel Gruen, und ab und zu Kuehe, aeh Rinder [Wofuer ist Uruguay bekannt? Ich meine Mc Donalds bezieht dort viel Fleisch.. oder war das Paraguay?]
Bus Terminal von Montevideo: Leute sehr geschwaetzig und offen, wieder trinken einige ihren Mate alleine. Weiter mit Bus zum Hostel CIUDAD VIEJA. Duestere dunkle Gassen, von hinten kam von zwei Frauen noch der Hinweis dass "die Gegend hier kompliziert sei" - un poco complicado. Auf der Suche nach dem Hostel noch einen Schweizer getroffen [der kann soviel reden, dass einem ein Knoten im Ohr waechst], der das Hostel ebenfalls suchte.
Hostel sieht sehr sauber aus, und ebenso wie in El Cachafaz gibt es hier gratis Internet Zugang - was ja eigentlich eher schlecht ist
Abends noch in ein "All you can eat Restaurant" (buffet livre) zusammen mit einer Amerikanerin aus ehemals Boston, jetzt Austin/Texas und dem Schweizer aus Zuerich, danach noch in eine Bar.
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