Freitag, 5. September 2008
SMS-Diebstahlsicherung fuers Auto - aus Afrika
Auf http://www.germancowboys.de/online/2016 ist ein Mini-Artikel und ein Video zu einem findigen Tueftler aus Kenia/Afrika zu finden. Wird das Auto gestohlen, kann er via SMS das Auto anhalten, die Tueren schliessen und sogar noch den verbluefften Dieben zuhoeren.
Blackberry Development / Deployment + J2ME Midlet Portierung Tipps
Die Portierung eines J2ME Midlets auf den Blackberry kann zu argem Haarausfall fuehren.
Wenn man viel Glueck hat kann man direkt das JAR & JAD auf dem Blackberry installieren, allerdings dann direkt auf dem Geraet, denn: der Blackberry Desktop Manager / Software als Deployment Tool benoetigt zwingend ein .alx und ein .cod File. Das alx File dient dabei quasi als Deployment Descriptor.
Ein weiterer Umweg ist es von Hand auf der Kommandozeile via dem bin/rapc.exe aus dem Blackberry JDE Toolkit nach .cod zu uebersetzen. Wenn es dabei einen "too large error" wirft: Die .cod Files haben ein nervendes 64 KB Limit pro Application oder Ressourcen "Paeckchen". Dem kann man u.U. erfolgreich entgegentreten, wenn man alle PNG Bilder durch z.B. Irfanview Compression Level 9 jagt. Aber Achtung: Irfanview kann keine 8Bit Transparenz, anscheinend nur 1Bit. Daher unbedingt nach der Batch-Bearbeitung die Transparenzen pruefen.
Das Einlesen/Parsen eines Config Files auf dem Blackberry ist ungewohnt lahm (I/O !). Hier kann ein intelligentes Caching helfen. Z.B. eine simple Hashtable.
Ein weiterer Umstand der zur Irritation fuehren duerfte: das J2ME auf dem Blackberry ist i.e.S. keines, sondern wird quasi durch deren RIM API gekapselt, was teilweise zu Effekten fuehrt, die man nicht gewohnt, aber ggf. sogar so richtig sind. So wird ein paint() eines (Game)Canvas erst am Ende (!) der Methode startApp() ausgefuehrt. Dem kann man mit einem separaten paint Thread abhelfen, den man gleich im Konstruktor startet.
Die kleinste J2ME Schriftart auf dem Blackberry ist etwas riesig. Abhilfe waere ein Bitmap Font, allerdings laufen J2ME Midlets schon so nicht sonderlich schnell auf dem Blackberry, ich wuerde daher in den meisten Faellen eher davon abraten. Ob eine Art "mixed Development" moeglich ist, also ein J2ME Midlet schreiben, was einen Blackberry system built-in Font von der RIM API benutzt konnte ich nicht herausfinden. Wenn hier noch jemand einen Tipp hat unbedingt melden
Die RIM API des Blackberry ist sehr umfangreich und nuetzlich wenn man eine schoene GUI basteln moechte (sogen. CLDC Application). Wenn man aber nur ein Midlet portieren und am Code nichts aendern moechte oder soll, kann man nicht darauf zurueckgreifen. Wenn doch, dann hat man wenigstens mehr kleinere built-in Fonts.
Die JDE kann J2ME live debuggen (!) und profilen (!), ist aber ansonsten von der Bedienung her etwas duerftig und kann nicht mit Eclipse mithalten. Ein Gebrauch von beiden IDEs ist anzuraten, mein Tipp: alles mit Eclipse developen und mit der JDE debuggen & profilen.
Die JDE Version sollte zur Firmware des Blackberry passen. Die Firmware des Blackberry erfaehrt man ueber den Blackberry Desktop Manager (auch hier sollte die Version passen).
Wenn man viel Glueck hat kann man direkt das JAR & JAD auf dem Blackberry installieren, allerdings dann direkt auf dem Geraet, denn: der Blackberry Desktop Manager / Software als Deployment Tool benoetigt zwingend ein .alx und ein .cod File. Das alx File dient dabei quasi als Deployment Descriptor.
Ein weiterer Umweg ist es von Hand auf der Kommandozeile via dem bin/rapc.exe aus dem Blackberry JDE Toolkit nach .cod zu uebersetzen. Wenn es dabei einen "too large error" wirft: Die .cod Files haben ein nervendes 64 KB Limit pro Application oder Ressourcen "Paeckchen". Dem kann man u.U. erfolgreich entgegentreten, wenn man alle PNG Bilder durch z.B. Irfanview Compression Level 9 jagt. Aber Achtung: Irfanview kann keine 8Bit Transparenz, anscheinend nur 1Bit. Daher unbedingt nach der Batch-Bearbeitung die Transparenzen pruefen.
Das Einlesen/Parsen eines Config Files auf dem Blackberry ist ungewohnt lahm (I/O !). Hier kann ein intelligentes Caching helfen. Z.B. eine simple Hashtable.
Ein weiterer Umstand der zur Irritation fuehren duerfte: das J2ME auf dem Blackberry ist i.e.S. keines, sondern wird quasi durch deren RIM API gekapselt, was teilweise zu Effekten fuehrt, die man nicht gewohnt, aber ggf. sogar so richtig sind. So wird ein paint() eines (Game)Canvas erst am Ende (!) der Methode startApp() ausgefuehrt. Dem kann man mit einem separaten paint Thread abhelfen, den man gleich im Konstruktor startet.
Die kleinste J2ME Schriftart auf dem Blackberry ist etwas riesig. Abhilfe waere ein Bitmap Font, allerdings laufen J2ME Midlets schon so nicht sonderlich schnell auf dem Blackberry, ich wuerde daher in den meisten Faellen eher davon abraten. Ob eine Art "mixed Development" moeglich ist, also ein J2ME Midlet schreiben, was einen Blackberry system built-in Font von der RIM API benutzt konnte ich nicht herausfinden. Wenn hier noch jemand einen Tipp hat unbedingt melden
Die RIM API des Blackberry ist sehr umfangreich und nuetzlich wenn man eine schoene GUI basteln moechte (sogen. CLDC Application). Wenn man aber nur ein Midlet portieren und am Code nichts aendern moechte oder soll, kann man nicht darauf zurueckgreifen. Wenn doch, dann hat man wenigstens mehr kleinere built-in Fonts.
Die JDE kann J2ME live debuggen (!) und profilen (!), ist aber ansonsten von der Bedienung her etwas duerftig und kann nicht mit Eclipse mithalten. Ein Gebrauch von beiden IDEs ist anzuraten, mein Tipp: alles mit Eclipse developen und mit der JDE debuggen & profilen.
Die JDE Version sollte zur Firmware des Blackberry passen. Die Firmware des Blackberry erfaehrt man ueber den Blackberry Desktop Manager (auch hier sollte die Version passen).
Nokia N95 Tipps 1: RealPlayer Fullscreen, WLAN leert Akku
Tipps fuer das Nokia N95:
1. Bei Rotation des Screens oder dem Druecken einer Taste oder manchmal auch schon von Start hinweg startet der Realplayer nicht im FullScreen Modus, was z.B. die Tagesschau zu einer Briefmarkenschau werden laesst. Durch Druecken der Taste 2 schaltet man dann wieder auf Fullscreen. Auch die Taste 5 soll eine Sonderfunktion haben, welche konnte ich aber nicht herausfinden.
2. Der Akku wird sehr schnell geleert wenn man WLAN benutzt HATTE, es aber vergessen hatte dies irgendwie wieder abzuschalten (von alleine passiert dies anscheinend nicht?). Wenn am Abend mit dem N95 ueber WLAN gesurft wurde, ist oft am naechsten Morgen der Akku leer. Dies laesst sich (anscheinend?) verhindern, wenn man unter Einstellungen bei Paketverbindung einstellt ungefaehr: Paketverbindung verwenden wenn noetig (also nicht: wenn verfuegbar)!
1. Bei Rotation des Screens oder dem Druecken einer Taste oder manchmal auch schon von Start hinweg startet der Realplayer nicht im FullScreen Modus, was z.B. die Tagesschau zu einer Briefmarkenschau werden laesst. Durch Druecken der Taste 2 schaltet man dann wieder auf Fullscreen. Auch die Taste 5 soll eine Sonderfunktion haben, welche konnte ich aber nicht herausfinden.
2. Der Akku wird sehr schnell geleert wenn man WLAN benutzt HATTE, es aber vergessen hatte dies irgendwie wieder abzuschalten (von alleine passiert dies anscheinend nicht?). Wenn am Abend mit dem N95 ueber WLAN gesurft wurde, ist oft am naechsten Morgen der Akku leer. Dies laesst sich (anscheinend?) verhindern, wenn man unter Einstellungen bei Paketverbindung einstellt ungefaehr: Paketverbindung verwenden wenn noetig (also nicht: wenn verfuegbar)!
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