Airport1 Blog

KZ Sachsenhausen/Oranienburg: Es blieb leider nur noch eine Stunde fuer die Besichtigung des KZ Sachsenhausen uebrig. Zudem wollte man mir trotz mangelnder Zeit vor Hinfahrt noch eine schwarze Karte andrehen Wer das KZ Sachsenhausen besichtigen und sich richtig informieren moechte, sollte eher 4 bis 6 Stunden einplanen, aufgrund der zahlreichen Dokumentationen und Ausstellungsstuecke. Zudem macht es im Winter schon um 16.30 Uhr zu (die Dunkelheit setzt schnell ein und natuerlich kamen einige Besucher mal wieder nicht umhin in teilweise herumliegenden Notizbloecken SS-Runen und Hakenkreuze zu schmieren).



"Am Ende kommen Touristen" war in den Schnee geritzt in Anspielung auf den Film in dem ein Zivi einen KZ-Ueberlebenden in Polen versorgen darf. Uebernachtung in der Jugendherberge Sleepy Lion in Leipzig (Bettwaesche kostet extra). Abends noch in der Vodkaria nebenan, hier gibt es nicht nur so an die 140 Variationen von Sueffisantem, auch die Karte ist originell-interaktiv. ca. 1 Uhr heim.

Nach einem Abstecher in Schloen (war schoen) mit "echten DDR-Strassen" bei "Niemands" angekommen", um ca. 0 Uhr.

Sylvesterfeier abends mit Lagerfeuer und
Wuerstchen vom Grill. Das Dach des "Hexenhaeuschens" ist nun mit etwas bedeckt was gewisse Herzen hoeher schlagen liesse Kleiner Tipp: damit sind die gemeint, die mir staendig in mein GB "reinrotzen"

Zunaechst mit dem Fahrrad durchs Biosphaerenreservat Mittelelbe, im Bibergehege war natuerlich aber nichts zu sehen (boese Zungen behaupten die haetten frueher alles kaputtgemacht). Dann noch zum Schlossgarten Oranienbaum und den Woerlitzer Anlagen. Anschliessend Dessau kurz per Rad erkundet und das erste Mal Soljanka gegessen (und nein, auch wenns in der Wikipedia steht, das ist nicht in Ganz Deutschland bekannt!). Navi N95 Akku war nun leer, lustiges Herumirren incl.

Naehe Wittenberg gibts ein Haus, das vor Weihnachtsbeleuchtung nur so strotzt (auf deutsch: es ist voellig uebertrieben!). Zu allem Uebel faehrt noch ein Zuegchen ueber den ganzen Vorgarten im Kreis herum und macht dabei auch noch passende Geraeusche (tut tut). Ob das auch tagsueber faehrt, und damit dem Postboten ein "Bein" stellen koennte, ist unbekannt.