1. Baeume werden gefaellt um Strassen zu blockieren.. ja, richtig, Baeume! Was soll das denn?!
2. Fuer das leibliche Wohl steht eine ellenlange Schlange vor Mc Donalds an.. ja, richtig, ausgerechnet Mc Donalds..
3. Und dann brueskiert sich bzgl. der Strassenblockaden noch ein Gegner: "schaun sie was wir erreicht haben, jetzt muessen die G8-Teilnehmer schon einfliegen.."
In dem Moment denkt wohl keiner dieser (!) G8-Gegner an die Umwelt. Baeume faellen ist kein gruenes Gedankengut, pflanzen schon eher. Den Umsatz beim eigentlich verhassten Mc Doof explodieren lassen. Und dann noch die "sehr umweltgerecheten" (Ironie!) und eigentlich unnoetigen Hubschrauberfluege.
Wenn aber stimmt, dass die Polizei Zivilpolizisten als "vermummte Steinewerfer" in die Demos einschleust um einen Vorwand zu bekommen "einzugreifen", sind diejenigen die diese Idee hatten, nicht unbedingt besser..
Meine persoenliche Kritik zur G8:
1. Es ist nicht damit getan, Afrika einfach nur mehr Geld zukommen zu lassen, sondern insbes. im Fall Uganda sollte der Geldfluss an Auflagen gebunden werden, damit damit nicht der Krieg weiterfinanziert wird, da das bislang so profitabel ist und es genug Korruption gibt wohin das Geld dann versickert.
2. Die Klimapolitik bedarf noch mehr Aufklaerung: es gibt immer noch viele Individuen (auch in Deutschland!) auf dieser Erde, die glauben das seien nur die ueblichen Klimaschwankungen, die auch in den letzten Zehntausenden Jahren stattfanden. Allerdings ist dem nicht so, und alle (!) Wissenschaftler stimmen darin zu 100% ueberein. Die Boulevardpresse jedoch greift gerne die Argumentationen und Thesen derjenigen auf, die indirekt wie direkt viel CO2 erzeugen, die natuerlich kein groesseres Interesse an einer solchen Debatte haben. Wie schon Al Gore sagte: Wenn es davon abhaengt seinen Arbeitsplatz zu behalten oder zu verlieren, wird man tunlichst die Wahrheit verschleiern oder in Frage stellen wollen.
Dienstag, 29. Mai 2007
Vergessenes Uganda: Abschlachtungen,Verstuemmelungen,Entfuehrung und Rekrutierung von Kindersoldaten..
Nach "Lost Childen" gab es seitens des Bundestages die Auflage an Uganda, dass man nur noch Geld in deren Haushalt fliessen laesst, sofern sie sich um Frieden bemuehen, statt den Krieg indirekt damit weiter zu finanzieren. August 2006 kam es tatsaechlich zu einem kurzzeitigen Waffenstillstand. Wenige Monate spaeter wurde dieser jedoch wieder aufgehoben.
Der Bundestag taete also gut daran Uganda noch einmal an diese Auflage zu erinnern bzw. alle Staaten taeten gut daran, mehr Druck auszuueben, um den "finanziell vorteilhafteren" Krieg in Uganda zu unterbinden. Statt dessen laesst man weiterhin die LRA (Lord's Resistance Army) mordend durch die Doerfer ziehen und Kinder entfuehren, rekrutiert diese zu Kindersoldaten oder Sex-Sklaven, zwingt diese dazu z.B. rohe Gehirne zu essen, sich gegenseitig mit der Machete zu zerschneiden und abgetrennte Koepfe wie Baelle zu benutzen.
Die LRA wird von einem offensichtlich religioesen Fanatiker angefuehrt, der sich vom Heiligen Geist berufen fuehlt, die 10 Gebote aber stetig missachtet, und der von Den Haag bereits verfolgt wird. Den Krieg in Uganda kann man sich als Europaer kaum in seiner Haerte vorstellen.
Dieser Krieg laeuft seit 20 Jahren, wird in den Nachrichten kaum noch erwaehnt, und gerne totgeschwiegen. Dokumentarfilmer werden sogar angegriffen, warum sie das ueberhaupt zeigen, "es gaebe ja auch schoenere Seiten von Afrika".
Im benachbarten Ruanda fand vor wenigen Jahren ein eindeutiger Genozid statt, denn die Staatengemeinschaft aber tunlichst herunterspielte und mit anderen Worten ausschmueckte, um ja nicht eingreifen zu muessen..
Weiteres Material:
Nach der aktuellen Menschenrechtslage in Uganda gefragt
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2004/2004_091/06.html
Fuer ein Ende der Gewalt in Nord-Uganda:
http://dip.bundestag.de/extrakt/16/010/16010784.htm
Entwicklungspolitik:
http://www.epo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1606&Itemid=31
Antrag am Bundestag: (Juni 2006)
http://dip.bundestag.de/btd/16/019/1601973.pdf
Der Bundestag taete also gut daran Uganda noch einmal an diese Auflage zu erinnern bzw. alle Staaten taeten gut daran, mehr Druck auszuueben, um den "finanziell vorteilhafteren" Krieg in Uganda zu unterbinden. Statt dessen laesst man weiterhin die LRA (Lord's Resistance Army) mordend durch die Doerfer ziehen und Kinder entfuehren, rekrutiert diese zu Kindersoldaten oder Sex-Sklaven, zwingt diese dazu z.B. rohe Gehirne zu essen, sich gegenseitig mit der Machete zu zerschneiden und abgetrennte Koepfe wie Baelle zu benutzen.
Die LRA wird von einem offensichtlich religioesen Fanatiker angefuehrt, der sich vom Heiligen Geist berufen fuehlt, die 10 Gebote aber stetig missachtet, und der von Den Haag bereits verfolgt wird. Den Krieg in Uganda kann man sich als Europaer kaum in seiner Haerte vorstellen.
Dieser Krieg laeuft seit 20 Jahren, wird in den Nachrichten kaum noch erwaehnt, und gerne totgeschwiegen. Dokumentarfilmer werden sogar angegriffen, warum sie das ueberhaupt zeigen, "es gaebe ja auch schoenere Seiten von Afrika".
Im benachbarten Ruanda fand vor wenigen Jahren ein eindeutiger Genozid statt, denn die Staatengemeinschaft aber tunlichst herunterspielte und mit anderen Worten ausschmueckte, um ja nicht eingreifen zu muessen..
Weiteres Material:
Nach der aktuellen Menschenrechtslage in Uganda gefragt
http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2004/2004_091/06.html
Fuer ein Ende der Gewalt in Nord-Uganda:
http://dip.bundestag.de/extrakt/16/010/16010784.htm
Entwicklungspolitik:
http://www.epo.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1606&Itemid=31
Antrag am Bundestag: (Juni 2006)
http://dip.bundestag.de/btd/16/019/1601973.pdf
Montag, 28. Mai 2007
Was kann man gegen den Klimawandel tun?
Ein jeder kann gegen den Klimawandel etwas tun, hier ein paar Vorschlaege:
"Was kann man gegen den Klimawandel tun?" vollständig lesen »
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