Samstag, 5. September 2009
Einige Tipps um mit digitaler Kamera gute Fotos zu schiessen
Vorweg: ich bin in der Fotografie selber Laie, vergebt mir also das eine oder andere Fettnaepchen Hier einige Tipps die auch mit einer simplen Digitalkamera angewendet werden koennen, um das maximale aus Bildern herauszuholen:
Und nochmal der Hinweis: das man mit einer normalen Digitalkamera nicht unbedingt mit einer guten Spiegelreflexkamera bzw. einem guten Fotografen konkurrieren kann ist klar, doch sei es gesagt: es soll hier WIRKLICH NICHT um einen "Krieg" "welches sind die besten Utensilien fuers Fotografieren?" gehen.
Zunaechst wuerde ich das Handbuch der Digitalkamera genau studieren, hier stehen oft die vielen kleinen Details drin, z.B. wie man manuell fokussiert (bei der Casio Exilim z.B. mit links/rechts).
An der Kamera wuerde ich zu Gunsten weniger JPEG Kompression und dadurch verusachte Artefakte die Stufe FINE statt ECOMONY einstellen. Wer RAW einstellen kann, nehme natuerlich dies
Makroaufnahmen: es ist zu ueberlegen ob man hier den manuellen Fokus einsetzt, eine Blende von f11-f16 ist ideal fuer Tiefenschaerfe.
Portraet: f2,8-f4, Brennweite 85-135mm, der Hintergrund soll verschwimmen, daher das Objekt etwas weg hiervon.
Mehr Farben/Lebendigkeit: Softblitz einsetzen (oder Blitz herunterregeln).
Weiches/diffuses/indirektes Licht ist bzgl. Vermeidung harter Schlagschlatten zu bevorzugen.
Bei heller Sonne zur Vermeidung eben dieser Aufhellblitz / Softblitz bzw. runtergeregelten Blitz verwenden, um diese zu reduzieren.
In dunklen Raeumen mit Verschlusszeiten von 1/30 Sek. fotografieren, dabei mit dem Blitz nicht zu nah ans Objekt.
Sport: Sportprogramm verwenden fuer kuerzere Verschlusszeit, wenn vorhanden "nachfuehrenden Autofokus" verwenden. Serienaufnahmen fuer mehr Ausbeute verwenden (dauerhaft knipsen), die schlechten kann man ja hinterher loeschen.
Generell: lieber verrauschte Bilder schiessen als verwackelte - ersteres kann man am Computer ggf. noch korrigieren, letzteres ist der Tod. Falls vorhanden Anti-Shake Funktion nutzen!
Gegen Verwacklung hilft eine kurze Brennweite.
Architektur: wenn es die Brennweite hergibt, moeglichst weit weg vom Gebaeude, hoeheren Standpunkt suchen. Geht dies nicht, ans Gebaeude herangehen und extrem von unten fotografieren mit minimaler Weitwinkelbrennweite. Details besonders in den Fokus nehmen, z.B. einen Wasserspeier, oder eine Freske, Schnitzerei, Holz-Balkongelaender etc. Das Licht ist am fruehen Morgen oder spaeten Nachmittag ideal fuer Architektur, ggf. warten.
Landschaften: ein Auge zudruecken um das Gefuehl zu bekommen wie es nachher auf dem Foto aussehen koennte - dabei den besten Blickfang (z.B. Denkmal, Baum) suchen. Bei z.B. hohen Nadelwaeldern im Hochformat knipsen.
Nachtaufnahmen: eigentl. ist ein Stativ hier Pflicht, da besonders lange belichtet wird. Ich behalf mir aber immer mit den urkomischsten Hilfsmitteln fuer verwacklungsfreie Bilder, z.B. einen Abfalleimer. Der automatische Weissabgleich der Kamera hat hier oft zu kaempfen, ggf. ein paar Probeaufnahmen mit versch. Einstellungen versuchen. Ist das Objekt nah genug, ggf. Aufhellblitz verwenden.
Gegenlichtaufnahmen: wird das Foto zu hart / zu dunkel bzw. hat heftige Schatten hat mans vermasselt. Hier hilft die SPotmessung (Punktmessung) und das Ausrichten auf das Hauptmotiv welches mittlere Helligkeit haben sollte. Im Spotmessbereich sollte kein Gegenlicht zu sehen sein. So kann man die Belichtungsmessung der Kamera optimieren, die sonst harak iri laeuft. Ggf. Aufhellblitz verwenden, wenns doch zu dunkel/hart wird.
Sonnenaufgang , Sonnenuntergang: Serienbilder machen, die schlechten wegwerfen. Weissabgleich ggf. einstellen auf bewoelkten Himmel oder Schatten - sonst zu neutrale oder langweilige Bilder. Nicht nur auf Sonne fokussieren, auch Umgebung mit einbeziehen.
Panorma: hier unbedingt ein Stativ verwenden, Zusammensetzen der Bilder mittels Software. Belichtungswerte UNBEDINGT manuell einstellen da sich sonst beim Drehen und AutoModus dies staendig aendert. Bilder ueberlappen lassen zum einfacheren Verschmelzen.
Aufnahmen hinter einer Glasscheibe: vor allem im Bus & Co kann man ggf. nur durch eine Scheibe blitzen, hierzu moeglichst nah rangehen um Spiegelungen zu minimieren, Blitz auf jeden Fall aus.
Tiere: moeglichst nah ran, Softblitz verwenden fuer Spitzlicht in den Augen. Auf AUgenhoehe gehen.
[TODO; hier wird noch getippt; Artikel ist noch nicht fertig]
Zunaechst wuerde ich das Handbuch der Digitalkamera genau studieren, hier stehen oft die vielen kleinen Details drin, z.B. wie man manuell fokussiert (bei der Casio Exilim z.B. mit links/rechts).
An der Kamera wuerde ich zu Gunsten weniger JPEG Kompression und dadurch verusachte Artefakte die Stufe FINE statt ECOMONY einstellen. Wer RAW einstellen kann, nehme natuerlich dies
Makroaufnahmen: es ist zu ueberlegen ob man hier den manuellen Fokus einsetzt, eine Blende von f11-f16 ist ideal fuer Tiefenschaerfe.
Portraet: f2,8-f4, Brennweite 85-135mm, der Hintergrund soll verschwimmen, daher das Objekt etwas weg hiervon.
Mehr Farben/Lebendigkeit: Softblitz einsetzen (oder Blitz herunterregeln).
Weiches/diffuses/indirektes Licht ist bzgl. Vermeidung harter Schlagschlatten zu bevorzugen.
Bei heller Sonne zur Vermeidung eben dieser Aufhellblitz / Softblitz bzw. runtergeregelten Blitz verwenden, um diese zu reduzieren.
In dunklen Raeumen mit Verschlusszeiten von 1/30 Sek. fotografieren, dabei mit dem Blitz nicht zu nah ans Objekt.
Sport: Sportprogramm verwenden fuer kuerzere Verschlusszeit, wenn vorhanden "nachfuehrenden Autofokus" verwenden. Serienaufnahmen fuer mehr Ausbeute verwenden (dauerhaft knipsen), die schlechten kann man ja hinterher loeschen.
Generell: lieber verrauschte Bilder schiessen als verwackelte - ersteres kann man am Computer ggf. noch korrigieren, letzteres ist der Tod. Falls vorhanden Anti-Shake Funktion nutzen!
Gegen Verwacklung hilft eine kurze Brennweite.
Architektur: wenn es die Brennweite hergibt, moeglichst weit weg vom Gebaeude, hoeheren Standpunkt suchen. Geht dies nicht, ans Gebaeude herangehen und extrem von unten fotografieren mit minimaler Weitwinkelbrennweite. Details besonders in den Fokus nehmen, z.B. einen Wasserspeier, oder eine Freske, Schnitzerei, Holz-Balkongelaender etc. Das Licht ist am fruehen Morgen oder spaeten Nachmittag ideal fuer Architektur, ggf. warten.
Landschaften: ein Auge zudruecken um das Gefuehl zu bekommen wie es nachher auf dem Foto aussehen koennte - dabei den besten Blickfang (z.B. Denkmal, Baum) suchen. Bei z.B. hohen Nadelwaeldern im Hochformat knipsen.
Nachtaufnahmen: eigentl. ist ein Stativ hier Pflicht, da besonders lange belichtet wird. Ich behalf mir aber immer mit den urkomischsten Hilfsmitteln fuer verwacklungsfreie Bilder, z.B. einen Abfalleimer. Der automatische Weissabgleich der Kamera hat hier oft zu kaempfen, ggf. ein paar Probeaufnahmen mit versch. Einstellungen versuchen. Ist das Objekt nah genug, ggf. Aufhellblitz verwenden.
Gegenlichtaufnahmen: wird das Foto zu hart / zu dunkel bzw. hat heftige Schatten hat mans vermasselt. Hier hilft die SPotmessung (Punktmessung) und das Ausrichten auf das Hauptmotiv welches mittlere Helligkeit haben sollte. Im Spotmessbereich sollte kein Gegenlicht zu sehen sein. So kann man die Belichtungsmessung der Kamera optimieren, die sonst harak iri laeuft. Ggf. Aufhellblitz verwenden, wenns doch zu dunkel/hart wird.
Sonnenaufgang , Sonnenuntergang: Serienbilder machen, die schlechten wegwerfen. Weissabgleich ggf. einstellen auf bewoelkten Himmel oder Schatten - sonst zu neutrale oder langweilige Bilder. Nicht nur auf Sonne fokussieren, auch Umgebung mit einbeziehen.
Panorma: hier unbedingt ein Stativ verwenden, Zusammensetzen der Bilder mittels Software. Belichtungswerte UNBEDINGT manuell einstellen da sich sonst beim Drehen und AutoModus dies staendig aendert. Bilder ueberlappen lassen zum einfacheren Verschmelzen.
Aufnahmen hinter einer Glasscheibe: vor allem im Bus & Co kann man ggf. nur durch eine Scheibe blitzen, hierzu moeglichst nah rangehen um Spiegelungen zu minimieren, Blitz auf jeden Fall aus.
Tiere: moeglichst nah ran, Softblitz verwenden fuer Spitzlicht in den Augen. Auf AUgenhoehe gehen.
[TODO; hier wird noch getippt; Artikel ist noch nicht fertig]
Einen Tipp hab ich noch, den ich vor kurzem irgendwo gelesen hab. Es gibt, so blöd es klingt, scheinbar eine Zeit des magischen Lichts. In der Sommerzeit zwischen 19:30 bis 20:00 sollen die Aufnahmen besonders gut werden. Klingt jedenfalls einleuchtend und ich werde es mal ausprobieren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Blaue_Stunde
Vielen Dank.
LG
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